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Rekordbeteiligung am Girls'Day 2007 Highlights, Daten und Fakten zum Mädchen-Zukunftstag am 26. April 2007
Mit mehr als 8.000 Veranstaltungen stellt der heutige Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag einen neuen Beteiligungsrekord auf. Beim Girls'Day erleben heute deutschlandweit fast 140.000 Mädchen Zukunftsberufe in Technik, IT, Handwerk, Ingenieurs- und Naturwissenschaften, lernen Vorbildfrauen in Führungspositionen oder Unternehmerinnen kennen. In diesen Bereichen sind Frauen in Deutschland bisher noch unterrepräsentiert. Der Girls'Day hilft das Berufswahlspektrum der Mädchen zu erweitern und eröffnet neue Chancen. Unternehmen und Organisationen sichern sich weibliche Kompetenz für die Zukunft.
Die wissenschaftliche Evaluation des Girls'Day zeigt einen nachhaltigen Erfolg. 40 % der Teilnehmerinnen interessieren sich für ein vertiefendes Praktikum oder eine Ausbildung im am Girls'Day besuchten Betrieb. Für immer mehr ehemalige Teilnehmerinnen hat die berufliche Zukunft als Auszubildende in einem technischen Beruf bereits begonnen. Interviews mit angehenden KFZ-Mechatronikerinnen, Feinwerkmechanikerinnen und Fachinformatikerinnen sind unter www.girls-day.de in der Rubrik Zukunft Beruf / girls@work zu finden.
Highlights 2007
Zum Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag empfängt Bundeskanzlerin Angela Merkel Schülerinnen in Berlin. Mädchen aus drei Berliner Schulen lernen bei einer Talkrunde das Bundeskanzleramt als Arbeitsplatz kennen und erkunden bei einem Parcours von D21-Mitgliedsunternehmen praxisnah technische Berufe. Bundesministerin Ursula von der Leyen begrüßt die Mädchen, die den Girls'Day im ZDF-Haupstadtstudio erleben. Die Schülerinnen lernen Arbeitsabläufe in einem Fernsehstudio kennen - u.a. in den Bereichen Kamera, Regie und Tonbearbeitung. Im Bundesministerium für Bildung und Forschung finden gleich drei Girls'Day-Veranstaltungen statt. Roboter, Programmiersprachen und Experimente stehen auf dem Programm. Azubis der Fachrichtung "Fachinformatikerin/Fachinformatiker für Systemintegration" berichten über ihre Ausbildung und besichtigen mit den Mädchen den Serverraum des Ministeriums. Diese und alle weiteren mehr als 8.000 Veranstaltungen sind auf der Aktionslandkarte unter www.girls-day.de zu finden.
Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag in Europa
Im EU Jahr der Chancengleichheit macht das gute Beispiel des Girls'Day in Europa Schule. In Österreich, den Niederlanden und Luxemburg findet heute ebenfalls ein Girls'Day statt. Grenzüberschreitende Austausch-Projekte zum Girls'Day gibt es von Deutschland aus mit Luxemburg, Österreich, Polen und den Niederlanden.
Weitere Daten und Fakten in einer ausführliche Version der Pressemitteilung finden Sie hier: http://www.girls-day.de/service/presse__1/pressemitteilungen#1
Die Bundesweite Koordinierungsstelle des Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.