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Dreyer verteidigt Vorgehen bei «Rock am Ring»

Mainz (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat das Vorgehen der Sicherheitsbehörden beim Terroralarm des Musikfestivals «Rock am Ring» verteidigt. «Wir sind alle der Auffassung, dass der Innenminister (Roger Lewentz), aber vor allem auch die Sicherheitsbehörden richtig gehandelt haben», sagte Dreyer in Mainz mit Blick auf die Unterbrechung des Festivals nach einem Hinweis auf mögliche Terrorgefahr. Ein Dank gehe auch an die Fans. Die Sicherheitskräfte seien äußerst wachsam gewesen. Natürlich müsse auch geguckt werden: «Wie konnte es eigentlich sein, dass da noch jemand in diesen Teams drin war, ohne dass er den Voraussetzungen entsprochen hat.»

Das Kabinett sprach am Dienstag über den Einsatz. Die Polizei war auf die mögliche Terrorgefahr bei einer Verkehrskontrolle zweier Männer aus Hessen am Donnerstag gestoßen. Den Beamten fielen einem Bericht der Koblenzer «Rhein-Zeitung» (Dienstag) zufolge auf, dass die beiden Armbändchen mit uneingeschränktem Zugang hatten, obwohl ihre Namen nicht zu Personallisten der Veranstalter zur Sicherheitsüberprüfung passten.

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