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Beschäftigungsprogramm "Neue Wege in den Beruf" ist gestartet

Im Rahmen einer kleinen Feier hat Bürgermeister Dr. Helmut Müller 15 Teilnehmer des Beschäftigungsprogramms „Neue Wege in den Beruf“ im Rathaus begrüßt, mit dem die Stadt Wiesbaden arbeitslosen Menschen mit Behinderung helfen will, fit für den Arbeitsmarkt zu werden. Jeder Teilnehmer wird für zwei Jahre beschäftigt. Von Seiten der Stadt wurden hierzu 1,77 Millionen Euro bereitgestellt, von der Agentur für Arbeit und der Kommunalen Arbeitsvermittlung werden die Stellen über Lohnkostenzuschüsse im gesetzlichen Rahmen gefördert. Die 15 neuen städtischen Kollegen werden das Serviceangebot der Landeshauptstadt weiter verbessern. Ziel ist es, die berufliche Qualifikation der Projektteilnehmer zu verbessern, Langzeitarbeitslosigkeit abzuwenden und letztlich nach den zwei Jahren die Chance auf eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt deutlich zu erhöhen. Im nächsten Jahr werden weitere 15 Menschen mit Handicap von der Kommunalen Arbeitsvermittlung und der Agentur für Arbeit vorgeschlagen und bei der Stadtverwaltung beschäftigt werden. Beispiele für die Tätigkeitsfelder sind Einsätze im Standesamt, dem Schulamt, der Artothek oder den Ortsverwaltungen. Begleitet und unterstützt werden die Projektteilnehmer während der gesamten Dauer ihrer Tätigkeit vom Integrationsfachdienst Wiesbaden-Rheingau-Taunus. "Unser Ziel ist es, möglichst vielen Projektteilnehmern vor Ablauf der zwei Jahre einen neuen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln und so einen Beitrag zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit einer Gruppe zu leisten, die es auch in Zeiten boomender Konjunktur noch schwer hat, einen Arbeitsplatz zu finden", resümiert Dr. Müller. Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Wiesbaden
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