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Bouffier: Wirtschaft Türen in Mexiko und Kolumbien öffnen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit einer rund 60-köpfigen Delegation aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik startet Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Sonntag zu einer Reise nach Mexiko und Kolumbien. Neben politischen Gesprächen soll der einwöchige Aufenthalt zum Austausch zwischen den Hochschulen und vor allem für mittelständische Unternehmen aus Hessen zum Aufbau von Wirtschaftskontakten dienen, kündigte der Regierungschef am Mittwoch in Wiesbaden an.

Über 40 hessische Firmen seien bereits in Mexiko tätig. Dabei gehe es vor allem um den Maschinenbau, die Pharmaindustrie sowie die Elektrotechnik und die Autozuliefererbranche, erklärte Bouffier. Dazu gebe es zwischen Hessen und Mexiko auch über 25 Wissenschaftskooperationen. Deutschland gilt als der wichtigste Wirtschaftspartner Mexikos in der Europäischen Union. Das Handelsvolumen beträgt rund 18 Milliarden US-Dollar.

Auch in Kolumbien will der Ministerpräsident die Reise als Türöffner für die heimische Wirtschaft nutzen. Begleitet wird Bouffier unter anderen von Europaministerin Lucia Puttrich (CDU), dem Präsidenten der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Bernd Ehinger, Helaba-Vorstandschef Herbert Hans Grüntker und dem Präsidenten der Gießener Justus-Liebig-Universität, Joybrato Mukherjee.

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