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Wiesbaden

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Hochschule Fresenius und heimathafen Wiesbaden fördern gemeinsam die Gründerszen

Mit ihrer Kooperation möchten die Hochschule Fresenius und der heimathafen die Startup- und Gründerszene in der hessischen Landeshauptstadt weiter beleben und jungen Menschen mit kreativen Ideen ein gemeinsames Zuhause für Net- und Coworking bieten. Dafür soll künftig auch die räumliche Nähe beider Institutionen sorgen: Es ist geplant, dass sich der heimathafen auch am neuen Standort der Hochschule Fresenius in der Wiesbadener Moritzstraße engagiert. Im Wintersemester 2018/2019 wird die Hochschule Fresenius ihren Fachbereich Wirtschaft & Medien von Idstein nach Wiesbaden verlegen und um den Fachbereich Design erweitern.

„Es ist unser Ziel, eine regelrechte Gründerkultur am neuen Campus hochzuziehen“, sagt Maximilian Faust, Leiter des Competence Center Entrepreneurship an der Hochschule Fresenius, das als Anlaufstelle für Studenten mit einer Idee für ein Startup-Unternehmen fungiert und diese bei der Umsetzung berät und begleitet. „Dafür gibt es in Wiesbaden keinen besseren Partner als den heimathafen, der schon jetzt der wichtigste Treffpunkt für die Kreativwirtschaft sowie Startup- und Gründerszene in Wiesbaden ist.“ Die erste gemeinsame Aktivität von Hochschule Fresenius und heimathafen ist der sogenannte „Donnerstalk“: Gäste aus der Gründerszene, Studierende und Vertreter von in Wiesbaden ansässigen Unternehmen kommen im Heimathafen zusammen, stellen in Vorträgen Projekte vor und diskutieren aktuelle Trends und Themen. „Auf diese Art und Weise entstehen immer wieder wichtige Kontakte, die unseren Gründern neue Wege und Perspektiven eröffnen“, so Faust. Für die Zukunft sind auch gemeinsame Vortragsreihen sowie weitere Angebote für Gründer und gründungsinteressierte Studierende angedacht. Dazu zählen etwa auch Beratungsdienstleistungen.

Der heimathafen versteht sich als Hub für die Kreativ- & Gründerszene in Wiesbaden. Durch die Kooperation mit der Hochschule Fresenius wird diese Plattform wieder ein ganzes Stück breiter“, sagt Dominik Hofmann, Gründer und Geschäftsführer des heimathafens. „Die Studierenden, die ab dem kommenden Jahr hier sind, passen ideal nach Wiesbaden und zu uns – und wir können ihnen ein spannendes Umfeld mit attraktiven Events und einem tollen Netzwerk bieten.“ Die Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft & Medien sowie Design böten eine Fülle an Möglichkeiten für neue Geschäftsideen und Businessmodelle. „Wenn unsere Pläne aufgehen und wir das Areal rund um das Alte Gericht künftig gemeinsam bespielen können, wird hier ein Ort mit echtem Mehrwert entstehen - und wir werden eine aufregende Startup-Kultur mit vielen neuen Ideen und Impulsen erleben.



Von links nach rechts zeigt: Albrecht von Schnurbein (Geschäftsführer heimathafen), Maximilian Faust (Leiter Competence Center Entrepreneurship Hochschule Fresenius) und Dominik Hofmann (Geschäftsführer heimathafen).
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