Nach Jahren des Meidens kehrt Ana an den Ort ihrer Kindheit zurück: eine Plattenbausiedlung zwischen Autobahn und Bahngleisen, die kurz vor dem Abriss steht und in der ihr Vater immer noch lebt und arbeitet: gegen die Zeit und auf der Suche nach dem perfekten Rezept für Pommes Frites. Aus dem geplanten Kurzbesuch wird ein immer längerer, obwohl in der Stadt die große Karriere, das bessere, freiere Leben zu warten scheinen.
Fabienne Dür studierte Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. „Gelbes Gold”, das sie im Rahmen des Leonhard-Frank-Stipendiums am Mainfranken Theater Würzburg entwickelte, erzählt einfühlsam von Menschen, deren Leben sich abseits von großen Erwartungen, von Karriere und den tausend Möglichkeiten der Großstadt abspielt.
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Gelbes Gold von Fabienne Dür. Werkstattlesung
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