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Berlin

Skullmapping Projected Art

Flyer
Datum: Samstag, 10.06.2023 Location: Neukölln Speicher Ort: 12057 Berlin Straße: Ziegrastraße 1
SKULLMAPPING PROJECTED ART – Lichtkunst und 3D-Animation
Das multimediale Ausstellungserlebnis


Skelette beginnen zu tanzen, Rubens‘ Engel schlüpft aus seinem Gemälde und ein daumengroßer Küchenchef hüpft gerade auf den Teller des Besuchers – allesamt Kunstwerke aus Licht. Das belgi-sche Künstlerduo SKULLMAPPING präsentiert in einer innovativen Ausstellung unterhaltsame und faszinierende Projektionen sowie beeindruckende Videokunst. „SKULLMAPPING PROJECTED ART – Lichtkunst und 3D-Animation“ zeigt Projection Mapping unter anderem auf Miniatur-Skulpturen sowie fantasievolle Geschichten, integriert in die räumlichen Gegebenheiten der Ausstellungslocation. Hier werden neueste Technologien mit klassischen Kunstformen kombi-niert. Dadurch entstehen Momente voller Magie und Überraschungen – ein unvergessliches Er-lebnis für Jung und Alt.

“Bonjour, bienvenue!” – die bekannteste Figur der Ausstellung ist wahrscheinlich „Le Petit Chef“, der kleinste Koch der Welt, der weltweit in seinen Restaurants auf eine kulinarische Reise direkt auf dem Teller seiner Gäste einlädt. Im Neukölln Speicher präsentiert er die Animationen seiner 3D-Dinnershow, und auch in der Folge erwarten den Besucher Geschichten, die ihn dank aufwen-dig gestalteter Videoinstallationen in den Bann ziehen. Insgesamt zwölf Stationen laden zum Stau-nen und Entdecken ein, wie beispielsweise ein Affe und ein Flugzeug auf Verfolgungsjagd oder zwei Skelette, die miteinander Tango tanzen, und mit dem Ausstellungsstück „My Orca“ lässt Filip Sterckx Realität und Vorstellungskraft miteinander verschwimmen. Wer schon immer einmal Virtu-al Reality ausprobieren wollte, kann sich auf das Projekt „Der Mythos des Styx“, ein Fluss der grie-chischen Mythologie freuen und für einen Aufpreis von 2,00€ die virtuelle Realität entlang der Grenze zwischen Erde und Unterwelt erleben.

Durch den Einsatz neuester Technologien wie dem Projection Mapping gelingt es den Ausstel-lungsmachern, das Publikum mit einem Mix aus Licht, Kunst und Technik zu begeistern und teilwei-se historische Werke in die Moderne zu transferieren. Projektionen auf unerwarteten Oberflächen sollen den Betrachter mit unterhaltsamen Geschichten überraschen! Auf diese Weise setzt sich das belgische Künstlerduo über die Vorstellungskraft hinweg und begeistert bereits seit Jahren Kunst- wie auch Technologieinteressierte gleichermaßen. Auch ist die Ausstellung ein idealer Ort, um Kin-der an das Thema Kunst heranzuführen.

PRODUZENT SKULLMAPPING – Die Künstler hinter der Ausstellung

Das Lichtkunstkollektiv SKULLMAPPING wurde im Jahr 2009 in Belgien gegründet. Nach über einem Jahrzehnt Zusammenarbeit präsentieren Filip Sterckx und Antoon Verbeeck eine Auswahl ihrer großen und kleinen Kunstwerke in einer Ausstellung.

SKULLMAPPING verwendet die neuesten Technologien wie 3D Projection Mapping und Virtual Reality, um Geschichten neu zu erzählen, oft gepaart mit einer Prise Humor. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Kunst, Animationsfilm und neuen Medien. Indem die Entwickler Projektionen an Orten einsetzen, an denen diese nicht erwartet werden, wollen sie ihr Publikum überraschen. Beispielsweise kocht bei „Le Petit Chef“ ein projizierter kleiner Koch auf dem Teller seines Gastes und bei „Gallery Invasion“ wie auch bei „Rubens Cupid“ werden Gemälde zum Leben erweckt. Dieser einzigartige Ansatz führte zu Millionen von Aufrufen in den sozialen Medien, was SKULLMAPPING zu den renommiertesten Lichtfestivals der Welt führte.

Filip, Creative Director von SKULLMAPPING, hat einen Hintergrund in Animationsfilmen und bilden-der Kunst. Internationale Anerkennung erlangte er ursprünglich durch die Erstellung von Musikvi-deos, Kunstinstallationen und Kurzfilmen. Vor fast 20 Jahren begann er mit seinen ersten Experi-menten im Projection Mapping. Daraus entstanden poetische Kunstinstallationen, in denen er Vi-deos und Animationen auf Skulpturen projiziert, wie z.B. bei „Peepshow“ und „My Orca“.

Antoon arbeitet seit 30 Jahren als figurativer Künstler und hatte früher eine eigene Galerie in seiner Heimatstadt Leuven. Seine Gemälde, die in „Gallery Invasion“ zu sehen sind, die sogenannten „Lo-nely Subjects“, sind an ihrer 3D-Illusion und ihrem geistreichen Witz zu erkennen.

Die beiden Künstler trafen sich im Anatomical Theatre in Leuven (daher der Name SKULLMAP-PING), wo sie ihr erstes gemeinsames Projekt schufen. Was ursprünglich als spontane Zusammen-arbeit begann, entwickelte sich zu einem gefragten Studio für Projektionskunst.
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