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Prozess um volksverhetzende Lieder auf Dezember verschoben

Berlin (dpa/bb) - Ein Prozess gegen einen 37-Jährigen, der als Mitglied einer rechtsgerichteten Band eine CD mit volksverhetzenden Liedern produziert haben soll, ist am Mittwoch wegen Erkrankung einer Richterin ausgefallen. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten habe die Verhandlung auf den 20. Dezember verschoben, teilte die Justiz mit.

Der Angeklagte soll die CD vor August 2014 mit bereits verurteilten Bandkollegen über eine Internetplattform verkauft haben. Dem 37-Jährigen wird zudem vorgeworfen, auf einer von ihm betriebenen Facebook-Seite Lieder veröffentlicht zu haben, die wegen ihres Inhalts in der Liste für jugendgefährdende Schriften eingetragen gewesen seien. Zwei mutmaßliche Mittäter sind im Januar 2017 wegen Volksverhetzung zu Geldstrafen verurteilt worden.

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