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Füchse nach Sieg gegen Porto in nächster EHF-Pokal-Runde

Berlin (dpa) -  Die Füchse Berlin haben im EHF-Pokal den Sprung in die Gruppenphase geschafft. Am Donnerstagabend gewannen die Berliner auch das Rückspiel in der dritten Qualifikationsrunde gegen den FC Porto vor 6009 Zuschauern deutlich mit 33:25 (17:12). Bereits das Hinspiel hatten die Füchse 30:27 gewonnen. Beste Berliner Werfer waren Steffen Fäth und Mattias Zachrisson mit jeweils sechs Toren.

Die Gastgeber starteten verhalten in die Partie. Obwohl Porto gleich bei den ersten Angriffen den Keeper zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Feld nahm, konnten die Füchse nicht davon profitieren. Erst ab Mitte der ersten Halbzeit kamen sie besser ins Spiel. Torhüter Silvio Heinevetter glänzte mit einigen Paraden, der Angriff agierte nun deutlich effektiver. So bauten das Team von Trainer Velimir Petkovic den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 17:12 aus.

Nach dem Seitenwechsel kam dann Petr Stochl ins Tor und konnte sofort überzeugen. Von den ersten sechs Würfen konnte er fünf parieren und die Füchse zogen auf 21:13 davon. Damit war endgültig der letzte Widerstand der Portugiesen gebrochen.

Die Berliner spielten die Partie nun souverän herunter, ohne in Gefahr zu geraten. In der Schussphase schonte Petkovic dann einige Stammkräfte für das Spiel am Sonntag in der Handball-Bundesliga gegen Wetzlar schonen. So fiel der Sieg gegen die in der zweiten Halbzeit überforderten Portugiesen nicht noch höher aus.

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