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Berlin

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Literatur im Geheimen

Szenische Lesung und Gespräch im Museum für Kommunikation Berlin zu unterdrückten Schriftstellerinnen und Schriftstellern in der DDR. Am 5. März 2019 um 18.30 diskutieren Ines Geipel, Radjo Monk und Werner Schulz. Wie viel Freiheit braucht die Kunst? Die Literatur in der DDR war vielfältiger und ambivalenter, als es die publizierten Texte aus dieser Zeit vermitteln. Zahlreiche Autorinnen und Autoren schufen Werke, die nie das Licht der Öffentlichkeit erblickten, denn bestimmte Stoffe und Ästhetiken, Nonkonformes, Experimentelles und Widerständiges wurde konsequent behindert, unterdrückt, verfolgt, verschwiegen, abgelegt und weggesperrt. In der Veranstaltung eröffnet die Autorin und Gründerin des Archivs unterdrückter Literatur in der DDR, Ines Geipel, gemeinsam mit Autor Radjo Monk und Bürgerrechtler Werner Schulz den Blick auf ein literarisches Leben, das trotz teils lebensgefährlicher Konsequenzen für die Freiheit des Wortes einstand. Geleitet wird das Gespräch von rbb-Moderator Salli Sallmann. Zu Beginn des Abends lesen Studierende der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ aus Texten des Archivs. Literatur im Geheimen. Unterdrückte Schriftsteller/innen in der DDR und ihre Werke Szenische Lesung mit Studierenden der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Im Gespräch: Prof. Ines Geipel, Radjo Monk und Werner Schulz, moderiert von Salli Sallmann. Dienstag, 5. März 2019, 18.30 Uhr Eintritt frei Eine Veranstaltung im Rahmen der aktuellen Wechselausstellung „Geheimnis. Ein gesellschaftliches Phänomen“. Diese lädt noch bis zum 10. März 2019 zum Erkunden ein, was Geheimhaltung und Heimlichkeit für den Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt bedeuten.
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