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Berlin

🕘 Wörter: 340 • Lesedauer: max. 1 Minute

MaerzMusik

Das Festival für aktuelle Musik, verknüpft die vielfältigen Strömungen innerhalb zeitgenössischer Musik zu einem kontrastreichen Panorama mit renommierten Künstlern aus aller Welt.

Konzerte, Performances und Klanginstallationen

In Konzerten, Performances und Klanginstallationen präsentiert MaerzMusik eine vielseitige Auswahl an Arbeiten insbesondere jüngerer musikalischer „Immigranten“.
MaerzMusik 2020: Zeit anders denken
MaerzMusik 2020 beschäftigt sich mit dem "Beginn der Zeit". Der Künstlerischer Leiter des Festivals, Berno Odo Polzer dazu: "Die sechste Ausgabe dieses Festivals für Zeitfragen schöpft ihre Energie aus der Poetik und der Politik „Unvordenklicher Zeit“ – einer Zeitlichkeit, die sich der Kontrolle und Berechenbarkeit entzieht: Musik und Praktiken, die in Kosmologien verwurzelt sind, die nicht durch Anfang und Ende begrenzt sind; Klänge, die in den Tiefenraum der Zeit reichen, unwissbar aber spürbar; Stimmen, die nicht erzählte Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart erzählen, flüstern, schreien."

MaerzMusik – Festival für Zeitfragen

Das Festival fand 2015 erstmals unter der neuen künstlerischen Leitung von Berno Odo Polzer statt. Polzer gab dem Festival sogleich einen neuen Untertitel: MaerzMusik – Festival für Zeitfragen. Damit kündigt er eine konzeptuelle Neuausrichtung und zentrale Fragestellung an, der das Festival in den kommenden Jahren nachgehen möchte: unser Verhältnis zur Zeit. Auch im Jahr 2016 war dies das beherrschende Thema von MaerzMusik. Bei Konzerten, Diskussionen und Kunstveranstaltungen ging es vor allem darum, wie sich die Zeit durch die allgegenwärtige Digitalisierung verändert und welche Auswirkungen das auf das Leben hat.

Der Kulturverführer Berlin schreibt:

"Viel Neues für die Ohren bietet dieses internationale Festival für zeitgenössische Musik, das aus der "Musik-Biennale“ hervorgegangen ist und nun jedes Jahr stattfindet. Es bietet Uraufführungen, Erstaufführungen, Rauminszenierungen, Multimediaprojekte und Gesprächsrunden junger oder jung denkender Komponistinnen und Komponisten. Zahlreiche Erstaufführungen von Nachwuchstalenten und namhaften Komponisten wie Luigi Nono, Wolfgang Rihm, György Ligeti und Steve Reich geben den Programmen Kontur."

Detail

Wann: 20. bis 29. März 2020
Wo: Haus der Berliner Festspiele, Martin-Gropius-Bau, Akademie der Künste und weitere
Tickets & Programm: finden Sie bei Berlin.de
Adresse: Schaperstraße 24, 10719 Berlin

Quelle: Berlin.de
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