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Erinnerungsstätte ab 19.Juni wieder geöffnet

Notaufnahmelager Marienfelde

Am 19.Juni 2020 wird die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde wieder geöffnet. Aufgrund der Coronakrise waren die historischen Orte nur mit Einschränkungen zugänglich oder ganz geschlossen. Die Stiftung Berliner Mauer hat gemäß den gesetzlichen Vorgaben Maßnahmen implementiert, um die Sicherheit von MitarbeiterInnen und BesucherInnen zu gewährleisten. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln, sowie eine Begrenzung der Besucherzahl. Im Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde sowie im Infomobil der East Side Gallery müssen alle Gäste eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

In Marienfelde informiert eine Dauerausstellung über die Geschichte der deutschen Teilung und die deutsche Fluchtbewegung von 1949 bis 1990. Sie ist ab dem 19.6.2020 immer von Freitag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr wieder geöffnet. Außerdem gibt es Samstag und Sonntag Guides vor Ort, die als Live-Speaker für Informationen, Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Die Ausstellung ist barrierefrei zugänglich und auch die Nutzung einzelner Hörstationen wird – unter Berücksichtigung der erforderlichen Hygienemaßnahmen – möglich sein.

East Side Gallery

Ab dem 27. Juni wird das Infomobil dort (Mühlenstraße 73, gegenüber der Tamara-Danz-Straße) wieder zugänglich sein. Jeden Samstag und Sonntag können sich Besucher/innen hier von 12 bis 17 Uhr über den historischen Ort informieren. Außerdem werden immer am Wochenende von 14 bis 17 Uhr Guides als Live-Speaker vor Ort sein, um Interessierten kostenlos in verschiedenen Sprachen die Geschichte der East Side Gallery aufzuzeigen und Fragen von BesucherInnen zu beantworten. Selbstverständlich ist auch das Außengelände an der East Side Gallery weiterhin ohne Einschränkungen zugänglich.

Gedenkstätte Günter Litfin

Ab sofort gibt es jeden Samstag bis zum 8. August ein Live-Speaking Angebot: Von 14 bis 17 Uhr informiert ein Guide vor Ort über die Entstehung der Gedenkstätte und beantwortet Fragen zum Grenzregime oder der Veränderung der Stadt nach dem Mauerfall. Aufgrund der Einschränkungen durch die Coronakrise muss die Gedenkstätte selbst jedoch bis auf weiteres geschlossen bleiben. BesucherInnen können aber auch auf eigene Faust von der Gedenkstätte aus den ehemaligen Grenzverlauf entlang des Invalidenfriedhofs bis zum Gedenkstein für Günter Litfin am Humboldthafen erkunden.
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