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Berlin

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150 Jahre Sammeln, Bewahren, Vermitteln

Berlin, 150 Jahre Museum für Kommunikation 150 Jahre Museum für Kommunikation Foto: © Museum für Kommunikation

Das Museum für Kommunikation Berlin feiert Jubiläum mit einem Aktionsmonat im August zum 150-jährigen Bestehen der Sammlungen der Museumsstiftung Post und Telekommunikation


Am 24. August 1872 zeichnete Generalpostdirektor Heinrich Stephan die Gründungsurkunde für das heutige Museum für Kommunikation Berlin. Ziel der Sammlung war schon damals, globale Kommunikationsgeschichte erfahrbar zu machen. Das Ergebnis von wechselvollen 150 Jahren Sammlungstätigkeit ist die weltweit größte und reichhaltigste Sammlung zur Geschichte der Kommunikation. 

Sein 150-jähriges Bestehen feiert das Museum für Kommunikation Berlin im August mit einem Jubiläumsprogramm: Von Highlight-Führungen über das Social-Media-Projekt #SagtHeinrich, eine Google Arts & Culture-Ausstellung und die Lange Nacht der Museen bis hin zur Sonderpublikation – in zahlreichen Aktionen wird die Geschichte der Museumssammlung lebendig. Darüber hinaus präsentiert eine Kabinettausstellung vom 28. Juli bis zum 30. Oktober 2022 herausragende Objekte, Möbel und Modelle aus der Gründungszeit des Hauses. Diese widmet sich auch dem Museumsgründer und zeigt unter anderem erstmals den Entwurf einer Heinrich-von-Stephan-Statue, die im Original ab 1899 im Lichthof des Museums stand und heute nicht mehr existiert. Auf einer Jubiläums-QR-Code-Tour durch die Dauerausstellung können die Besucher:innen außerdem 27 Highlight-Objekte der Sammlung entdecken – darunter das Bell-Telefon, die Blaue Mauritius und der Kultwagen von Peckatel.
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