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Darmstadt

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Hobit - Interviews Tag 1

Heute für euch im Interview Opel, die h_da und Siemens. Interview mit Michael (Opel) stadtleben.de: Wieso kommen Sie auf die Hobit nach Darmstadt? Michael: Weil wir 4 duale Studiengänge anbieten. Es ist für Unternehmen in der Wirtschaft schwieriger qualifizierte Fachkräfte zu bekommen, daher haben wir einen Schwerpunkt darauf, die Leute möglichst früh zu binden und den zu zeigen was Sie erwartet. stadtleben.de: Was sind das für duale Studiengänge? Michael: Erst mal die wirtschaftlichen Studiengänge wie Wirtschaftsinformatik wird mit einer Ausbildung zum IT- System Kaufmann/Frau kombiniert, sowie das BWL-Studium wird zur Ausbildung zum Industrie Kaufmann/Frau. Dann noch die Studiengänge im Technischen Bereich wie Elektrotechnik mit einer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, sowie der Studiengang in Assistant Engineering mit einer Ausbildung zum Mechatroniker nebenbei. stadtleben.de: Wieso eignet sich dann Darmstadt gut dafür? Michael: Zum einen ist die Hobit eine relativ große Messe und Opel gehört dem Unternehmungsverband Südhessens an und mit Sitz in Rüsselsheim ist es nahe liegend. Die Ausbildungen und Studiengänge sind mit der Hochschule Rhein-Main verknüpft oder mit der FH in Mainz. stadtleben.de: Gibt es spezielle Voraussetzungen für ein Studium oder eine Ausbildung bei Ihnen? Michael: Man muss das technische Verständnis sprich man sollte vielleicht eine Neigung zu den Naturwissenschaften haben. Mathematik und Physik also Leistungskurse wäre von Vorteil und bei den Betriebswirtschaftlichen Studiengängen ist Englisch und Mathematik von Vorteil. stadtleben.de: Wie ist es in Ihrem Betrieb die Bewerberrate? Michael: Es sind 10 pro Jahrgangim technischen Bereich. Bei den Studiengängen und BWL sind es 4-6 pro Jahrgang, es ist immer unterschiedlich je nach Bedarf und Bewerbern und man möchte natürlich gute Leute haben. Dadurch hat man viele Bewerber, aber wir können nur relativ wenige annehmen oder einstellen auch wegen der Platzknappheit. Wir müssen auch gucken, dass wir die Studiengänge nicht überlaufen lassen. Ich mach Betriebswirtschaftslehre das ist ein kooperative Studium, aber kein BA-Studium. Ich habe 2 Tage die Woche eine Vorlesung an der FA, dann ein Tag an der Berufsschule und die restlichen Tage sind in Fachabteilungen in den Betrieben. Wenn euch das anspricht, dann schaut euch doch mal auf der Facebookseite von Opel um. Interview mit Julian und Lea (Studenten der h_da im Studiengang Online-Journalismus) stadtleben.de: Wieso kommen sie hier her auf die Hobit? Julian: Weil wir ja die Hochschule aus Darmstadt sind, da ist man natürlich hier vertreten. Man will ja auch zukünftige Studenten hier informieren. stadtleben.de: Was hat der Standort Darmstadt für Sie für Vor- und Nachteile in Bezug auf die Studiengänge Journalismus? Julian: Es ist schwer zu sagen, es hat sich einfach so ergeben, dass die Schule hier ist. Ich finde es hier auch sehr schön. stadtleben.de: Was kann man denn Studieren, in welche Richtungen geht dieser Studiengang? Lea: Speziell in Dieburg, wo wir sind, kann man Online-Journalismus, Digital Media, generell den Fachbereich Media Arts and Sciences und Informationswissenschaften. stadtleben.de: Was sind die Voraussetzungen für solch einen Studiengang? Lea: Es kommt immer auf den Schwerpunkt an, den man wählt. Für jeden Schwerpunkt gibt es eine Eignungsprüfung und eine Mappe, die man abgeben muss. Hier gibt es bestimmt Sachen zu beachten, diese sind aber nochmal im Internet für jeden Schwerpunkt einzeln aufgeführt. stadtleben.de: Wie viele Bewerber habt Ihr denn bei eurem Studiengang und wie viele werden letztendlich auch angenommen? Julian: Für den Studiengang Digital Media wurden dieses Jahr 100-120 Schüler angenommen, bei den anderen weiß ich’s nicht genau. Bewerber waren es vielleicht doppelt so viele oder noch mehr. Es kommt auf den Studiengang an und es wird schon viel ausgewählt. Und wir sind von Anfang an schon spezialisiert. Interview mit Christof (Bewerbermarketing bei Siemens) stadtleben.de: Wieso kommen Sie auf die Hobit nach Darmstadt ? Christof: Wie der Name schon sagt „Hochschulen Berufsinformationstage“, da ist es sehr gut für die Beratung von Abiturienten oder zukünftigen Abiturienten, in der Regel Gymnasiasten, die wir mit unseren dualen Studien beraten wollen. stadtleben.de: Wieso sollen sich die Schüler/Studenten gerade für Siemens entscheiden? Christof: Siemens ist eines der größten Ausbildungsbetriebe Deutschlands, sogar der größte Privatbildungsbetrieb. Durch die Größe des Unternehmens gibt es ganz enorme Entwicklungsmöglichkeiten und auch Möglichkeiten nachher auch mal was anders auszuprobieren. stadtleben.de: Welche Ausbildungen und Studiengänge bieten Sie an ? Christof: Typischerweise die klassischen Ingenieurswissenschaften ( Elektrotechnik, Maschinenbau, Bauingenieurswesen und Mechatronik), aber natürlich auch BWL-Studiengänge. Unsere Ausbildungen sehen genauso aus stadtleben.de: Spielt für Sie der Standort Darmstadt eine wichtige Rolle? Christof: Ja, obwohl unsere Kooperationspartner und Hochschulen leider noch nicht in Darmstadt sitzen. Sie sitzen entweder in Mannheim oder Frankfurt und Darmstadt ist natürlich schön in der Mitte, sodass man auch tatsächlich nach Mannheim aber auch nach Frankfurt kann. stadtleben.de: Gibt es spezielle Voraussetzungen für ein Studium oder eine Ausbildung bei Ihnen? Christof: Natürlich die Hochschulzugangsvoraussetzung , die jeder vorweisen bzw. mitbringen sollte, daran können wir gar nichts ändern. stadtleben.de: Wie ist es in Ihrem Betrieb die Bewerberrate? Christof: Das ist immer unterschiedlich von Beruf zu Beruf. Die ganzen kaufmännischen Studiengänge sind natürlich bisschen überlaufen bei uns. Maschinenbau wird auch sehr viel umworben, von daher haben wir da auch nicht zu wenige Bewerber. Aber es gibt auch Berufe wo wir gerne noch zusätzlich gute Bewerbungen hätten, Elektrotechnik beispielsweise. Morgen gibt's die letzten Interviews mit großen Konzernen wie Pirelli...
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