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30 Jahre Jugend forscht bei Merck

Das Hessen-Finale von Jugend forscht ist am 14. und 15. März bei Merck: Die Landessieger dürfen ihr Thema dort einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der hessische Landeswettbewerb wird wie in den Jahren zuvor von Merck organisiert und ausgerichtet. Der bekannteste Nachwuchswettbewerb in Deutschland verzeichnet in Hessen einen Aufwärtstrend – vor allem bei den teilnehmenden Mädchen: Sie stellen mit mittlerweile 40 Prozent der Teilnehmer, vier Prozentpunkte mehr als 2011, heißt es in einer Pressemeldung. Insgesamt verzeichneten die Organisatoren 11 Prozent mehr Teilnehmer und 14 Prozent mehr Arbeiten als im Vorjahr. Die Jungforscher haben sich ihre Themen aus sieben Fachgebieten ausgewählt. Mit 58 Arbeiten ist die Biologie wie in den Vorjahren das dominante Fach. Auf Platz zwei landet mit 36 Arbeiten das Fach Chemie. Mit 26 Arbeiten folgt Technik und mit 25 die Physik. Im Bereich Arbeitswelt wurden 19, im Fach Mathematik/Informatik 11 und in den Geo- und Raumwissenschaften 8 Arbeiten angemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es in der Biologie mit einem Plus von 11 Projekten den stärksten Zuwachs und in der Technik den stärksten Rückgang (sieben Arbeiten weniger als 2011). „Die 47. Runde des Jugend forscht-Wettbewerbs ist für Merck etwas Besonderes, weil wir den Wettbewerb seit nunmehr 30 Jahren unterstützen“, betont Daniela Lewin, Merck-Patenbeauftragte Jugend forscht. „Als Patenfirma haben wir erstmals 1982 einen Regionalwettbewerb betreut. Seit 1996 richten wir die Landesentscheide aus, und zweimal waren wir sogar Gastgeber des Bundeswettbewerbs.“ In all diesen Jahren habe Merck mehrere hundert junge Talente in ihren Fachgebieten kennengelernt und betreut, sagt Lewin. Auch die Landeswettbewerbsleiterin Dr. Christiane Gräf ist mit der langjährigen Kooperation zufrieden und erklärt: „Wir haben uns in den vergangenen Jahren zunehmend um eine bessere Betreuung der angemeldeten Schüler und der sie unterstützenden Lehrer gekümmert. Dieses intensivere Netzwerk trägt nun Früchte. Gingen vor zwei Jahren nur rund zwei Drittel der angemeldeten Teilnehmer tatsächlich an den Start, so sind es dieses Jahr mehr als 80 Prozent.“
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