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Berlin

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Silvester in den Bergen oder in der Stadt?

Jedes Jahr zu Silvester die Frage, was machen wir? In die Großstadt, in der viel los ist oder in die Stille der Berge? Und kann man es sich leisten?

Silvester in Deutschlands Hauptstadt

Berlin pulsiert. Und lockt mit einem reichhaltigen Angebot an abgefahrenen Restaurants, Clubs und Restaurants. Familie Müller startet ab München und braucht mit dem ICE (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bahn-bahn-erlebt-boom-auf-neuer-ice-strecke-zwischen-berlin-und-muenchen-1.3816905), dank neuer Strecke, nur knapp vier Stunden. Wer früh bucht, profitiert von den angebotenen Sparpreisen. In Berlin angekommen checken wir in unsere Ferienwohnung ein. Ferienwohnungen gibt es bereits ab knapp zwanzig Euro. Von dort aus erreichen die Müllers ganz leicht die Megaparty am Tor. Die ist, so sagt man, die weltweit die größte Open Air Veranstaltung zum Jahreswechsel. Um 14 Uhr öffnen bereits die Tore der 2 Kilometer langen Festrecke auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule. Gefeiert wird da bis tief in die Nacht mit Stars wie Mousse T., Spider Murphy Gang, die Münchner Freiheit oder Conchita. Die Sicherheitsvorkehrungen sind dabei, wen wundert es, eher streng. Spitze und scharfe Gegenstände, größere Rucksäcke und Taschen sowie alkoholische Getränke und Feuerwerk dürfen nicht mit auf das Gelände genommen werden. Verdursten oder verhungern muss man aber nicht, es gibt jede Menge Stände für Getränke und Speisen zu moderaten Preisen und das Feuerwerk zu Mitternacht lässt sich gut von der feiernden Straße beobachten. Familie Müller feiert zusammen mit Menschen aus der ganzen Welt lange in das neue Jahr. Dann verbringen sie noch zwei Tage in Berlin in der zentralen Wohnung, bevor sie voller Vorfreude für das neue Jahr wieder stressfrei mit der Bahn gen Bayerns Hauptstadt fahren.

Silvester in den Bergen

Es hört sich so romantisch an – den Jahreswechsel in den Bergen verbringen. Familie Roth startet ab München und fährt mit dem Auto fast zwei Stunden, dank Stau, nach Garmisch-Partenkirchen. Die Roths mieten eine Ferienwohnung, die man ab 69 Euro bekommt. Im beschaulichen Örtchen geht es am Abend zum gemütlichen Essen in das Bräustüberl /, das schon Kulisse für Filme war. Hier gibt es leckere, bayerische Küche. Danach geht es zum Spaziergang durch Garmisch-Partenkirchen, um sich ein hübsches Plätzchen für den Jahreswechsel zu suchen. Taschenkontrollen oder sonstige Verbote, Gegenstände mit sich zu führen, sind auf dem verträumten Land nicht vorhanden. Familie Roth findet ein lauschiges Plätzchen in der Ortsmitte. Ein Städchen mit Getränkepreisen ab drei Euro löscht durstige Daumen. Um Mitternacht gibt es ein Feuerwerk, dass das Massiv der Berge erstrahlen lässt. Bis ein Uhr steht man noch mit den Ortsansässigen am Platz, bis jeder seiner Wege geht. Die Heimfahrt ein paar Tage später dauert nicht mehr ganz so lange, nach 1,5 Stunden sind sie wieder in München.

Fazit: Ob Berge oder Stadt, die Anreise lässt sich bequem und ohne großen Aufwand gestalten. Preislich kommen beide Destinationen, dank Ferienwohnung, in etwa gleich. Man sollte sich einfach nur entscheiden: ruhig und besinnlich oder die dicke Party? Jetzt schon drüber nachdenken, das nächste Silvester kommt bestimmt!




Bildquellenangabe: Ralph Punga-Kronbergs /www.pixelio.de
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