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Berlin

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Städtisches Vergnügen - was macht in Städten besonders viel Spaß?

Die meisten Menschen leben heute nicht nur aus beruflichen Gründen in den Städten, sondern, weil sie den Trubel um sich herum zu schätzen wissen. Selbst diejenigen, die außerhalb wohnen, fahren an den Wochenenden gerne in die Stadt, um das Leben zu genießen, einzukaufen oder feiern zu gehen. Die Auswahl an Attraktionen ist in den größeren Städten schlichtweg beeindruckend und grundsätzlich ist für fast jeden Charakter etwas dabei. Kein Wunder also, dass auch Städtereisen extrem beliebt sind. Immerhin ist es hier innerhalb von nur zwei Tagen möglich, die Facetten einer fremden Großstadt kennenzulernen. Aber was bieten Städte überhaupt und welche Aktivitäten machen Spaß? Dieser Artikel bietet einen Überblick.



Abbildung 1: Das Stadtleben bietet zahlreiche abwechslungsreiche Möglichkeiten, um Spaß zu haben. Hier wird für beinahe jeden Geschmack etwas geboten.

Sehenswürdigkeiten
Zugegeben, in der eigenen Stadt werden wohl die wenigsten die Sehenswürdigkeiten besuchen, da sie zumeist schon während der Schulzeit betrachtet wurden. In einer fremden Stadt hingegen macht der Stadtbummel zu den bekanntesten Punkten immer Spaß - und lässt sich oft hervorragend mit einem Bummel durch die Innenstadt und Einkaufspassagen verbinden. Und wer glaubt, dass das Bestaunen von Brunnen, Kirchen oder Mauern langweilig ist, hat noch keine der modernen und frischen Stadtführungen mitgemacht. Diese machen sogar in der eigenen Stadt Spaß:

- Tatort-Tour - diese Art der Stadtführung bringt sogar die Heimatstadt in ein anderes Licht. Je nach Region ist es möglich, Orte im Rahmen einer Krimitour zu besichtigen und somit die dunkle Seite der Ortschaften zu erkunden.
- Sportliche Führung - gerade im Sommer lassen sich Stadtführungen und die Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten hervorragend mit Sport verbinden. Viele Führungen sind heute mit dem Fahrrad, Inlineskatern oder auch Stadtrollern möglich.
- Nachttour - auch des Nachts können Stadtführungen zu den Sehenswürdigkeiten unternommen werden.
- Motto - Sehenswürdigkeiten lassen sich oft in Kategorien einteilen, sodass Motto-Führungen möglich sind.
Wer über ein Wochenende in eine fremde Großstadt fahrt, sollte sich im Vorfeld erkundigen, ob es nicht spezielle Touren zu den Sehenswürdigkeiten gibt und diese buchen. Gerade für diejenigen, die alleine unterwegs sind, hat die Teilnahme an einer Tour noch Vorteile. Immerhin ist es so schnell möglich, Kontakte zu knüpfen und vielleicht sogar den Abend gemeinsam zu verbringen.

Bars und Clubs
Während in den ländlichen Gebieten sprichwörtlich die Bürgersteige hochgeklappt werden, geht in den Städten das Leben ab 22 Uhr erst richtig los. Nun kann getanzt werden, gefeiert oder auch in einer Bar zusammengesessen werden. In jeder Stadt gibt es bestimmte Clubs und Bars , die man einfach kennen sollte. Gut, das ist in der Heimatstadt kein Problem, aber wie sieht es in einer fremden Stadt aus? Einige Tipps:

- Freunde fragen
- sicherlich war schon einmal jemand aus dem Freundeskreis vor Ort und kann einige Tipps geben. Welche Attraktion schließlich passt, muss natürlich für sich selbst entschieden werden. Nicht jeder schätzt große Clubs, sondern geht lieber in kleinere Hallen.
- Internet - im Internet lassen sich die angesagten Clubs und Bars einer Stadt im Handumdrehen finden. Der Vorteil ist, dass die Läden oft von Besuchern bewertet und empfohlen werden. Zudem können Besucher die Angebote nach den eigenen Interessen filtern. Allerdings hat dieser Weg auch einen Nachteil. Wahre Insider-Clubs lassen sich so nicht wirklich finden, da sie durch die Onlinenennung zu bekannt sind.
- Vor Ort - wer bereits vor Ort ist und nicht weiß, wo der Abend verbracht werden soll, kann durchaus im Hotel oder der Touristeninformation fragen. Die Rezeptionisten und Mitarbeiter wissen zumeist gut Bescheid und können zumindest die wichtigsten Clubs und Bars nennen.

Nachtleben
Beim Nachtleben fällt den meisten wohl zuerst das Tanzen, das gemeinsame Feiern mit Freunden in Bars und Clubs oder auch das sommerliche Sitzen in Straßencafés in der Nacht ein. Doch was wäre das Nachtleben ohne den Rotlichtbezirk? Nicht nur Hamburg verlöre einen gewaltigen Touristenanker, auch Städte wie Frankfurt, Berlin oder gar München wären ohne das anrüchtige Nachtleben nur halb so interessant. Doch warum sollte der Rotlichtbezirk überhaupt Touristen interessieren? Nun, ganz einfach: Weil vermehrt Clubs und Bars direkt neben einem Stripclub aufmachen und es durchaus interessant ist, sich die Sache einmal genauer anzusehen. Zusätzlich spielt auch der Bereich Escortservices eine immer wichtigere Rolle in Städten. Wer besonders diskretes Vergnügen sucht, ist dort bestens aufgehoben. Und wer allein unterwegs ist, kann sich natürlich noch auf eine andere Weise vergnügen:

- Bordell
- warum nicht einmal ins Bordell gehen? Die modernen Freudenhäuser sind optisch schon ein Hingucker - und damit sind nicht allein die Damen gemeint. Dank Flatratetarifen können Besucher über Stunden ihren Spaß haben und sich zwischendurch im hauseigenen Wellnessbereich entspannen.
- Clubs - es gibt spezielle Clubs, die sich mitunter an Anhänger verschiedener Spielarten richten. Wer Interesse hat, findet hier seinen Spielpartner und kann sich einmal austoben. Diese Angebote sind auch in der eigenen Stadt perfekt für diejenigen, die bereits in einer Partnerschaft leben, sich hier jedoch nicht diese Art von Befriedigung holen können.
Wer sich in einigen Clubs aus dem Rotlichtbezirk umsieht, wird feststellen, dass die Erotik nicht unbedingt an oberster Stelle steht. Oftmals ist das gemeinsame Feiern wesentlich wichtiger, die Stripshows bilden nur die Untermalung.


Abbildung 2: Ob Konzerte oder Clubs - in einer Großstadt ist fast jeden Tag etwas Besonderes los!

Fazit
Letztendlich ist es immer schwer zu sagen, welche Aktivitäten in Städten wirklich Spaß machen. Der Geschmack von Besuchern ist schlichtweg zu unterschiedlich und diejenigen, die den Theaterbesuch als perfekten Abend ausmachen, werden mit Clubs oder dem Rotlichtbezirk eher unglücklich sein. Doch genau das ist der Vorzug an der Stadt: Jeder findet etwas, was ihm persönlich gefällt. Wer glaubt, in der eigenen Stadt nichts mehr zu finden, sollte die Stadt einmal aus den Augen eines Touristen betrachten und durchaus mal an einer speziellen Tour teilnehmen. Auch Städtereisen sind überaus interessant, um das Nachtleben und Sehenswürdigkeiten in anderen Regionen kennenzulernen. Übrigens ist es durchaus eine Überlegung wert, einmal durch den Rotlichtbezirk zu bummeln und sich umzusehen.


Bildquellen:
Abbildung 1: @ smattern (CC0-Lizenz) / pixabay.com
Abbildung 2: @ dotigabrielf (CC0-Lizenz) / pixabay.com
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