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Veranstaltungen in Berlin bewerben - Diese Möglichkeiten gibt es

Im Hinblick auf Kultur und Feierlichkeiten lebt Berlin vom Engagement der freiwilligen oder professionellen Veranstalter. Immer wieder sind es kleine Personengruppen, denen es gelingt, Events erstmals ins Leben zu rufen und sie anschließend im Gedächtnis der Mehrheit zu verankern. Doch bevor daraus etwa ein jährlicher Fixpunkt im Terminkalender der Massen entstehen kann, muss zunächst durch geschicktes Marketing die wichtige Basis geschaffen werden. Welche Möglichkeiten gibt es, um dieses Ziel zu erreichen?

Die Chancen von Flyern


Noch immer zählen Flyer zu den einfachen und praktischen Werbemöglichkeiten, die viele Eventplaner für ihren Weg nutzen. Einerseits liegt dies an den geringen Kosten, welche mit dieser Form des Marketings verknüpft sind. Bereits kleine dreistellige Stückzahlen sind mit knappem Budget zu haben. Damit stellen Flyer eine günstige Möglichkeit dar, die Veranstaltung lokal bekannt zu machen. Zudem ist es selten notwendig, für die Gestaltung einen Profi zu beauftragen. Durch leicht zu bedienende Software haben auch Laien die Gelegenheit, ein ansprechendes Design zu erstellen und sie können die Kosten dank der eigenen Arbeit zusätzlich senken.

Eine Checkliste im Medienratgeber weist außerdem auf die Flexibilität der Flyer hin. Sie lassen sich an markanten Punkten der Stadt auslegen, in Briefkästen werfen oder direkt an Passanten verteilen. Zu diesem Thema finden Sie weitere Checklisten auf prospega.de.

Plakatwerbung


In den größeren Rahmen der Printmedien zählt darüber hinaus die Plakatwerbung. Auch diese wird in Berlin gerne genutzt, um auf Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Dass sie in der Regel hinter den Flyern zurücksteht, ist auf zwei große Punkte zurückzuführen. Einerseits liegen die Kosten der Plakatwerbung deutlich höher. Besonders bereits etablierte Events verfügen über das Budget, um die Öffentlichkeit noch einmal auf den betreffenden Termin aufmerksam zu machen. Für erstmalige Ausrichtungen handelt es sich meist um eine zu kostspielige Angelegenheit.

Andererseits müssen die Plakate zunächst mühsam auf dem Stadtgebiet im Umkreis angebracht werden. Während das Plakatieren an vielen Stellen generell verboten ist, stehen die Plakate an anderorts in starker Konkurrenz zu anderen Werbemaßnahmen. Gerade die Großstadt Berlin litt in den vergangenen Jahrzehnten häufig unter der Masse der Plakatwerbung, die sich über alle Stadtteile zog. In das Feld der Zuständigkeit fällt außerdem die Entsorgung der Plakate, die im Anschluss einzeln wieder abgehängt werden müssen.


Der Friedensengel ist ein beliebter Touristenmagnet

Die sozialen Medien als Chance


Bereits seit Jahren genießen Eventplaner die Möglichkeit, digital auf ihre Events aufmerksam zu machen. Die große Nutzerzahl machen Facebook, Instagram und Co. hier besonders relevant. Durch die Erstellung eines Events, wie sie etwa bei Facebook möglich ist, lässt sich eine ganz bestimmte Zielgruppe ansprechen. Dies geschieht in der Folge nicht nur in Berlin selbst. Stattdessen kann überregional auf die Besonderheit des Events aufmerksam gemacht werden. So steigt die Wahrscheinlichkeit, kostengünstig für genügend Andrang zu sorgen, sofern das eigene Angebot zu überzeugen weiß.

Welche dieser Werbeformen am Ende ins Zentrum der eigenen Aufmerksamkeit rückt, ist für die Eventplaner nicht zuletzt von der Zielgruppe abhängig, die mit der Offerte angesprochen werden soll. Während die junge Generation vor allem digital auf Events in der Umgebung aufmerksam wird, lohnt es sich an anderer Stelle, den Schwerpunkt auf die Printmedien zu setzen. Ein besonders großes Budget ist in diesen Tagen jedoch nicht erforderlich, um die eigene Botschaft an die Menschen weiterzuleiten und dadurch für genügend Andrang auf der beworbenen Veranstaltung zu sorgen.

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Bildquellenangabe: Friedensengel Marcel Schulze  / pixelio.de
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