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Stadtwohnung einrichten - Darauf kommt es an

Der Immobilienmarkt der Städte war in den vergangenen Jahren immer wieder im Fokus der Medien. Natürlich lag dies in erster Linie an den stark steigenden Preisen. Normalverdiener können sich in den großen Metropolen des Landes kaum noch passende Wohnungen in zentraler Lage leisten. Immer häufiger verdichtet sich das Leben auf wenigen Quadratmetern. Doch worauf kommt es bei der Einrichtung einer Stadtwohnung tatsächlich an?

Rücksicht auf das Gebäude

Jeder Raum besitzt von sich aus eine besondere Wirkung. Hierbei kann es sich etwa um einen historischen Altbau mit hoher Decke handeln, der eine schlanke Einrichtung forciert. Oder aber das Gebäude stammt aus jüngeren Jahren und wurde im beliebten Loft-Stil erbaut. Wohnen, Essen und Kochen sind folglich Tätigkeiten und Zustände, die in zusammenhängenden Räumen verrichtet werden, die nicht noch von einer Wand getrennt sind. Diese Rücksicht auf die architektonische Struktur liefert einen ersten Anhaltspunkt dafür, worauf bei der Einrichtung in jedem Fall geachtet werden sollte.


Lounge Möbel sind auf Terrassen besonders beliebt



Auf der anderen Seite ist es besonders jungen Menschen wichtig, über eine pflegeleichte Wohnung zu verfügen. Schon die Einrichtung sollte etwa darauf ausgelegt sein, zu jeder Zeit eine gewisse Grundordnung innerhalb des Raumes zu erhalten. Hilfreich ist dafür etwa eine Magnetwand. Diese bietet die Möglichkeit, Notizen, Fotos und andere Erinnerung kurzerhand und reversibel anzubringen. Der Magnetwand - Ratgeber zeigt, worauf bei der Installation zu achten ist.

Der Blick auf die Details

Im Leben der jüngeren Stadtbevölkerung gibt es ganz unterschiedliche Phasen, in denen ein Blick auf die Wohnung erforderlich ist. Studenten ziehen häufig um und haben ohnehin selten das Kapital, um für eine umfassende Einrichtung zu sorgen. In diesem Fall wäre es hindernd, Möbel zu erwerben, die sich exakt mit den Maßen des Raums vereinen. Handelt es sich dagegen um einen Ort, der zumindest für die nächsten Jahre das eigene Zuhause sein soll, so ist es mit einem ganz anderen Ehrgeiz möglich, an die Einrichtung heranzutreten. Ansonsten ist Flexibilität gefragt.

Inspirationen für eine geeignete Form der Einrichtung liefert auch in diesem Fall das Internet. Dort werden praktische Möglichkeiten vorgestellt, um etwa Möbel als Raumteiler zu verwenden. Diese Technik bietet die Möglichkeit, mehrere Bereiche innerhalb eines Zimmers zu schaffen, ohne Platz zu verschenken. Ein beliebter Trick ist auch die Anpassung der Bodenbeläge . Diese lassen sich durch einen einfachen Teppich verändern, um dadurch auch optisch mehrere abgetrennte Bereiche in einen einzigen Raum zu integrieren.

Möbel reduzieren

Besonders bei kleinen Räumen besteht die Gefahr, dass sie in Kombination mit einer wuchtigen Einrichtung überladen wirken. Anstelle des ersehnten Flairs entsteht nun die Aura einer Abstellkammer. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Einrichtung stets mit Bedacht zu kaufen und dabei jedes Stück kritisch zu überdenken. Schlanke Elemente, die zudem über einen einheitlichen Stil verfügen, sind dabei die bessere Wahl. Helle Töne sind darüber hinaus ein Element, das Stadtwohnungen heller wirken lässt. Daraus ergibt sich die optische Täuschung, welche das gesamte Zimmer größer erscheinen lässt, als es in Wahrheit ist.

Am Ende ist es eine Kombination dieser Punkte, die letztlich zu den gewünschten Erfolgen führen kann. Wem es gelingt, bereits bei der Einrichtung einen Blick auf diese Grundsätze zu werfen, der wird kein Problem mit einer gelungenen und zielgerichteten Form der Einrichtung haben.

Bildquellenangabe beider Bilder: Rainer Sturm / www.pixelio.de
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