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9 Tipps um beim Einkaufen zu sparen

Ein paar extra Euros kann ja jeder gut gebrauchen MIt diesen einfachen Tricks sparst Du beim Einkaufen Foto: © cdubs @t Unsplash

Viele fragen sich, wie sie beim Einkaufen Geld sparen können, denn nicht immer ist es so einfach, mit dem monatlich vorhandenen Budget auszukommen. Die Einnahmen zu erhöhen, funktioniert nur selten. Daher wird versucht, die Ausgaben zu senken. Es gibt tatsächlich gute Möglichkeiten, mit verschiedenen einfachen Tipps beim Einkaufen weniger Geld auszugeben, ohne dass dabei die Qualität oder der Geschmack leiden. Es geht in erster Linie darum, die Gewohnheiten beim Einkaufen zu ändern. Nachfolgend kommen die neun besten Tipps, wie es möglich ist, beim Einkaufen Geld zu sparen.

1. Auf Preisunterschiede der Nahrungsmittel in verschiedenen Geschäften achten


Gerade, was den Einkauf in Supermärkten und Discountern angeht, können durch kleine Veränderungen bezüglich des Kaufverhaltens auf Dauer große Preisersparnisse erzielt werden. Nahezu jedes Geschäft im Umkreis streut wöchentlich neue Prospekte mit Sonderangeboten. Mittlerweile ist es nicht einmal mehr nötig, die verschiedensten Zeitungen durchzublättern, denn die Wochenprospekte diverser Läden wie Penny, Aldi, Netto, Rewe, Real etc. zeigen im Handumdrehen die Rabatte der kommenden Woche. Damit ist es möglich, bares Geld zu sparen und ein Gefühl dafür zu bekommen, was günstig oder teuer ist.

2. Speiseplan der nächsten Woche planen


Wer darauf achtet, welche Produkte in der nächsten Woche im Sonderangebot sind und dementsprechend die Mahlzeiten darauf abstimmt, kann noch mehr Geld sparen. Wenn beispielsweise der Blumenkohl im Angebot ist, gibt es vielleicht nächste Woche einen leckeren Nudelauflauf. Auf diese Weise wird vermieden, dass er vielleicht nur aufgrund des günstigen Preises gekauft wird und dann keine Verwendung findet.

3. Einkaufszettel schreiben


Die Geschäfte sind stets auf Konsum ausgerichtet. Die Läden haben ihre Tricks, damit Kunden mehr als gewollt einkaufen. Eine Einkaufsliste hilft dabei, Spontankäufe zu vermeiden. Sie ist der Schlüssel, wenn es darum geht, die Ausgaben zu senken. Damit fehlt es an nichts, aber gleichzeitig wird auch nichts Überflüssiges gekauft. Es ist immer wichtig, sich nicht nur vom günstigeren Preis verleiten zu lassen, sondern das zu kaufen, was tatsächlich benötigt wird. Dies betrifft natürlich nicht nur Nahrungsmittel, sondern auch andere Waren wie Kleidung und Elektronikgeräte. Bei letzteren Produkten ist es auch möglich, durch den Kauf von gebrauchten Produkten Geld zu sparen. Ein weiterer Vorteil ist, dass weniger Ressourcen verbraucht werden.

4. Günstige Angebote für Vorräte nutzen und Eigenmarken kaufen


Sonderangebote eignen sich natürlich auch sehr gut, um Vorräte für die Wochen und Monate anzulegen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum es erlaubt, beispielsweise Tee, Kaffee, Reis, Nudeln, Waschpulver etc. Es gibt viele Produkte des alltäglichen Lebens, die lange haltbar sind. Beim Discounter einzukaufen, ist oftmals günstiger. Vor allem viele Eigenmarken sind in vergleichbarer Qualität zu wesentlich niedrigeren Preisen erhältlich. Ein festgelegtes Budget hilft dabei, beim Einkaufen auf die Preise zu achten.

5. Nicht immer sind Markenprodukte notwendig


Viele schwören auf Markenprodukte. Doch oftmals genügen No-Name-Waren, da sich hinter den Eigenmarken viele Qualitätsmarken verbergen. Dadurch kann auf den Monat gerechnet eine Menge Geld gespart werden. Am Namen oder an der Optik sind die versteckten originalen Produkte nicht erkennbar. Welcher Hersteller hinter der jeweiligen Eigenmarke steckt, ist auf den entsprechenden Webseiten im Internet nachzulesen. Wer also immer nur Ausschau nach Markenprodukten hält, zahlt häufig einfach nur für den Namen einen Aufpreis bzw. für die Werbung, das Design und Marketing des Herstellers. Durchschnittlich sind No-Name-Produkte um etwa 30% günstiger als ihre Markenzwillinge. Teilweise ist es möglich, bis zu 70% beim Preis zu sparen. Viele Hersteller bekannter Marken möchten effizienter arbeiten und ihre Maschinen rund um die Uhr nutzen, sodass sie auch für Handelsunternehmen wie Aldi oder Lidl Produkte herstellen, die eine andere Verpackung und Beschriftung erhalten. Die No-Name-Produkte sind nicht immer genau gleich, aber oftmals sehr ähnlich.

6. Abends Einkäufe erledigen


Es ist lohnenswert, kurz vor Ladenschluss einzukaufen, denn viele Geschäfte bieten zu dieser Tageszeit verschiedene, meist verderbliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Backwaren teilweise erheblich günstiger an. Dies dient dem Ziel, keine Lebensmittel wegwerfen zu müssen und am kommenden Tag frische Ware anbieten zu können. Abends kosten die Himbeeren und vieles mehr beispielsweise 50% weniger. Der Samstagabend ist der perfekte Zeitpunkt für die Schnäppchenjagd, denn am Montag kommen frische Waren.

7. Nicht hungrig einkaufen gehen


Um das zu kaufen, was tatsächlich benötigt wird, hilft es, vorher zu essen. Ein leerer Magen schreit nach all den Köstlichkeiten in den Geschäften, beispielsweise nach der leckeren Pizza oder Schokolade. Hunger ist laut Volksmund der beste Koch, aber ebenso ein schlechter Einkaufsberater. Meist werden dann zu viele und auch unnütze Dinge gekauft. Daher ist es besser, Abendbrot zu essen und dann ins Geschäft zu gehen, den Einkaufszettel Punkt für Punkt abzuarbeiten und gleichzeitig von vielen preislich herunter gesetzten Lebensmitteln zu profitieren. Außerdem kaufen viele Menschen, die hungrig sind, oft ungesündere Lebensmittel ein.

8. Verpackungsgröße beachten


Zu beachten ist auch, dass größere Mengen bzw. Verpackungen oftmals günstiger sind als kleine. Wer auf die Kosten je 100 g, 100 ml oder 1 kg achtet, kann den Preis miteinander vergleichen. Es gibt aber auch Waren, bei denen scheinbar größere Packungen letzten Endes teurer sind. Auf jedem Produkt befindet sich der Kilogramm-Preis, der daher genau betrachtet werden sollte. Zum Teil werden solche Verpackungen auch mit einer Aufschrift wie "30% mehr Inhalt" gekennzeichnet. Guter Tipp: Der Aufbau der Waren ist kein Zufall. Wer Geld sparen möchte, findet die günstigsten Produkte meist eine Etage tiefer im Regal. Daneben sollten nicht die Produkte am Anfang der Gänge, sondern die in der Mitte gewählt werden, da sie oftmals billiger sind.

9. Bonuskarten und Treuepunkte


Der Preis- bzw. Konkurrenzkampf zwischen den verschiedenen Geschäften ist inzwischen groß. Jeder möchte möglichst viele Kunden anlocken und an sich binden. Hierfür kommen diverse Maßnahmen wie Sonderangebote zum Einsatz. Ganz gleich, ob in der Bäckerei, im Café oder sonstigem Geschäft, auch Bonuskarten und die Möglichkeit, Treuepunkte zu sammeln, sollen Kunden dazu animieren, regelmäßig bei ihnen einzukaufen. Hierbei geht es darum, zum Beispiel einen Bonus in der Form eines Rabatts oder Geschenks zu erhalten. Manchmal werden auch auf einer Bonuskarte Punkte gesammelt und wenn sie voll ist, erhalten Nutzer eine Vergünstigung oder ein Produkt kostenlos.

Zusammenfassung


Für die Einkäufe in Geschäften, ganz gleich, ob Supermarkt, Discounter oder anderer Laden, wird ein großer Teil des Gehalts ausgegeben. Die genannten Tipps zeigen: Um hier Geld zu sparen, ist es nicht nötig, Abstriche bei der Qualität zu machen. Der tägliche Einkauf bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Sparen. Die gezielte Planung ist sehr wichtig.