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Zuschüsse vom Staat für Mobilitätshilfen

Möbilitästshilfen ermöglichen trotz körperlicher Einschränkungen sich frei zu bewegen Wie erleichtern Gehhilfen den Alltag? Foto: © Adobe Stock

Zuschüsse vom Staat für Mobilitätshilfen

Mobilitätshilfen sind als Hilfsmittel verstanden, dass es Menschen ermöglicht, sich trotz körperlicher Einschränkungen normal zu bewegen und Dinge des Alltags erledigen zu können. Darunter fallen Gehstöcke, Seniorenfahrräder, Rollatoren, Elektromobile, Rollstühle sowie Treppen- und Plattformlifte. Wie wichtig und hilfreich diese Mobilitätshilfen wirklich sind, wird erst realisiert, wenn sie gebraucht werden. Eigentlich sind sie keine Sache des Alters, denn jeder kann einen Unfall erleiden oder eine Krankheit bekommen. Diese Hilfen sind aber meistens sehr kostspielig. In den meisten Fällen gibt es jedoch Zuschüsse von der Krankenkasse, diversen Verbänden oder staatlichen Stellen.

Wie erleichtern diese Hilfen den Alltag?

Wer sein ganzes Leben viel gearbeitet hat, alles selbst erledigen konnte und seine Freizeit genossen und mit Bewegung gefüllt hat, dem fällt es doppelt schwer, wenn das plötzlich nicht mehr möglich ist. Auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, ist für viele nur sehr schwer zu akzeptieren. Aber zum Glück gibt es Mobilitätshilfen, die die Sache erheblich erleichtern. Der Rollator macht sogar Einkäufe wieder möglich. Denn wenn man eine Pause braucht, kann man sich einfach darauf ausruhen. Seniorenfahrräder erlauben es Ihnen, auch wieder Ausflüge zu unternehmen. Rollstühle und Treppenlifte erfordern schon einiges mehr an Technik und Finanzkraft. Aber mit ein bisschen fachkundiger Hilfe lässt sich auch diese Hürde leicht stemmen!

Welche Zuschüsse sind möglich?

Die Krankenkassen zahlen meistens dazu. Denn schließlich sind diese Hilfen ja für die Bewältigung des Alltags notwendig. Wichtig ist, dass Sie sich vor dem Kauf erkundigen, welche Unterlagen welche Stelle genau benötigt. Vor allem für höherpreisige Mobilitätshilfen, wie zum Beispiel Rollstühle, Rollatoren, Elektromobile oder Treppenlifte ist es immer gut, drei Kostenvoranschläge vorlegen zu können. Darüber hinaus gibt es Gott sei Dank den Frankfurter Ansprechpartner zum Treppenlift-Zuschuss. Die Zuschüsse richten sich nämlich nach den jeweiligen Umständen und Gegebenheiten vor Ort. Ist die Treppe steiler oder mehrmals gedreht, gestaltet sich der Einbau schwieriger und das kostet natürlich auch mehr.

Wonach genau richten sich die Zuschüsse?

Für alle Mobilitätshilfen wird zunächst eine Verordnung benötigt. Diese wird vom jeweiligen Arzt ausgestellt. Mit dieser Verordnung kann man beispielsweise im Sanitätshaus einen Gehstock oder eine Mobilitätshilfe. Die Verordnung samt Rechnung reicht bei der Krankenkasse ein. Es ist klar, dass es sich dabei nicht um den "Ferrari" unter den Modellen handeln kann. Gehstöcke sind bereits ab zehn Euro erhältlich. Rollatoren kosten zwischen 250 und 500 Euro. Wenn eine entsprechende Verordnung von Arzt vorliegt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten für ein angemessenes Modell.

Wie genau sehen die Zuschüsse aus und was ist dafür vorzulegen?

Für Rollstühle gilt dasselbe wie bereits vorab beschrieben. Rollstühle und Rollatoren können auch gemietet werden. Auch hierfür gibt es Zuschüsse von der Krankenkasse. Die Miete zahlt sich vor allem für die Nutzer aus, die die Hilfen nur eine gewisse Zeit brauchen, wie beispielsweise nach einem Bandscheibenvorfall. Ein Elektromobil schont vor allem die Hände im Vergleich zum Rollstuhl und ist zudem auch stabiler. Die Kosten liegen hier zwischen 1.500 und 10.000 Euro. Auch in diesem Fall kann ein Zuschuss bei der Krankenkasse beantragt werden. Treppen- und Plattformhilfen sind eine ständige Einrichtung, die dementsprechend kostspielig ist. Die gängigen Modelle kosten zwischen 4.000 und 10.000 Euro. Bei einem schwierigen Einbau ist mit bis zu 15.000 Euro zu rechnen. Die jährlichen Wartungskosten (100 bis 200 Euro) sollten nicht unterschätzt werden. Die Wartung ist aber aus Sicherheitsgründen unbedingt durchzuführen. Die Erstattung richtet sich nach dem Pflegegrad. Somit kann auch ein Zuschuss bei der Pflegekasse beantragt werden. Hierfür sind obige Unterlagen sowie die Einstufung der jeweiligen Pflegekasse vorzulegen. Aber auch hier kann Sie der Frankfurter Ansprechpartner zum Treppenlift-Zuschuss detailliert beraten.

Kann man einen Treppenlift selbst einbauen?

Es ist klar, dass es sich beim Treppenlift um eine sehr teure Anschaffung handelt. Natürlich ist es nur allzu verständlich, dass da in manchen Familien die Idee aufkommt, diesen selbst einzubauen. Das ist meistens dann der Fall, wenn sich im Familienkreis (Hobby)Handwerker befinden. Ohne den nötigen Sachverstand und Erfahrung, sollte man allerdings keinen Rollstuhllift selber bauen. Der Lift muss für den Dauereinsatz geeignet und sicher sein. Es sieht oft einfacher aus als es ist. Techniker, die diese Lifte ständig einbauen, müssen über eine Zusatzausbildung zusätzlich zur Elektrikausbildung verfügen. Zudem verfügen sie meistens auch über eine VDE-Zusatzausbildung.

Wovon hängt die Einstufung der Pflegeklasse ab?

Diese hängt vor allem vom Grad der Beeinträchtigung des Betroffenen ab und wird vom medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) festgestellt. Um diesen zu bestimmten, ist es notwendig, alle medizinischen Unterlagen der Kasse vorzulegen und ggf. beim MDK vorstellig zu werden. Wer nach der Einstufung in eine Pflegeklasse Einspruch erheben möchte, kann dies bei der Krankenkasse tun. Bestenfalls spricht man im Vorfeld diesen Einspruch mit Sachverständigen und dem Hausarzt ab. Ein Einspruch ist dann berechtigt, wenn die Beeinträchtigung schwerwiegender als festgestellt ist und entsprechende medizinische Unterlagen darüber vorliegen. Einsprüche werden bei der Krankasse von deren Ombudsstelle beraten. Diese ist auch in solchen Fällen zuständig. Sollten alle Stricke reißen, gibt es noch die Patientenanwaltschaft.

Was sind "Refurbished Treppenlifte"?

Immer mehr deutsche Technikunternehmen bieten gebrauchte, geprüfte Geräte an. Das reicht von Industriemaschinen über Computer bis hin zu Liftanlagen. Dabei handelt es sich um renommierte Händler. Diese bieten geprüfte Markengeräte mit einer Garantie an. Durch die hochwertige Qualität sind diese Geräte, einmal überholt und getestet, noch viele Jahre nutzbar.

Wo kann man noch sparen?

Sie haben alles versucht, aber in Ihrem Fall ist ein Zuschuss nicht möglich? Fragen Sie in Ihrem Bekanntenkreis herum, ob noch andere Menschen Mobilitätshilfen benötigen. Schließen Sie sich zusammen und verlangen Sie eine Art Mengenrabatt bei einem Sanitätshaus Ihrer Wahl. Das ist dann sehr effizient, wenn es sich um Rollatoren, Gehstöcke, Rollstühle, etc. handelt. Auch in diesem Fall muss jedes Gerät über die obligatorische Garantie verfügen. Natürlich bekommt jeder "Käufer" eine Kopie der Rechnung. Mobilitätshilfen geben Ihnen wieder ein Stück Freiheit und Selbstbestimmung zurück. Es gibt immer eine Möglichkeit, diese zu finanzieren. Der Frankfurter Ansprechpartner zum Treppenlift-Zuschuss ist eine gute Adresse auf dem Weg dahin. Den Rollstuhllift selbst bauen ist keine sehr gute Idee. Die Unfallstatistiken der UVV, des DGUV und VDE zeigen dies deutlich. In der Regel ist auch kein Problem, von verschiedenen Stellen Zuschüsse zu bekommen (Krankenkasse, Pflegekasse, etc.).