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Berlin

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So werden Deine Newsletter professioneller und kommen wirklich an

Proffessionelle Newsletter helfen, Kunden zu binden Kreativ und Selbstständig? In Berlin wagen viele den Schritt in die eigene Firma Foto: © Unsplash

Berlin ist die Stadt der Selbstständigen und Start-Ups, die Stadt der Kreativen und Künstler. In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele Freiberufler, digitale Bohemians und Individualisten. Dieses Leben kann viele Vorteile mit sich bringen, jedoch gibt es dem Schritt in die Selbstständigkeit einiges zu bedenken. Zudem gilt: Egal in welcher Branche, egal mit welchem Produkt Du arbeitest: Das Marketing muss stimmen. Direktmarketing per Newsletter ist eine beliebte Strategie, da es mit einem vergleichsweise geringen Budget auskommt und im Vergleich mit klassischem Marketing weniger Streuverluste aufweist. Dass ein Newsletter tatsächlich gelesen wird, ist jedoch nicht selbstverständlich. Mit den folgenden Tipps lassen sich Massenmails optimieren, damit sie nicht direkt im Spam-Ordner landen.

Konzept erstellen

Bevor Du überhaupt darüber nachdenkst, einen Newsletter zu schreiben, solltest Du Deine Zielgruppe gut kennen. Als erster Schritt steht demnach eine genaue Zielgruppenanalyse an: Wen willst du erreichen und mit welchem Ziel? Welche Reaktion erhoffst Du Dir im Anschluss? Mit welcher Art von Sprache, mit welcher Anrede holst Du Deine möglichen Kunden am besten ab? Zu welcher Tages- oder Wochenzeit sind diese Menschen erreichbar und empfänglich für neue Informationen? Kläre in diesem Zusammenhang auch, ob es überhaupt sinnvoll ist, den virtuellen Kanal zu nutzen. Ist Dein Ziel beispielsweise, altersgerechte Seniorentelefone mit besonders großen Tasten zu vertreiben, besitzt ein Großteil Deiner Zielgruppe wohlmöglich gar keinen Internetzugang. Unter Umständen werden auch die Mailadressen, die Dir zur Verfügung stehen, einen recht heterogenen Datenpool ergeben. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, die Empfängerlisten erneut in Untergruppen zu segmentieren. So erhöhst Du Deine Chancen, überwiegend relevante Informationen weiterzuleiten und minimierst die Streuverluste.

Inhalte, die überzeugen

Ob der Content, den Du produzierst, erfolgreich ist, hängt zuallererst davon ab, ob er das Zeug hat, Deine Leser in seinen Bann zu ziehen. Dies kann, je nach Zielgruppe, über besonders spannende Informationen geschehen oder auch - im Vertrieb - über hohe Rabatte. Content, der im Gedächtnis bleibt, ist nicht nur einzigartig, auch das Äußere spielt eine Rolle: Texte, die schwer lesbar oder ästhetisch schlichtweg nicht ansprechend sind, werden vermutlich direkt aussortiert. Dabei muss ein gutes Design weder teuer noch kompliziert sein. Online gibt es eine Vielzahl kostenloser Templates, aus denen Du wählen kannst. Sei Dir stets bewusst: Aus der Fülle an Informationen, mit denen Menschen heutzutage fast zwangsläufig konfrontiert werden, gilt es herauszustechen, um im Gedächtnis zu bleiben. Achte also auf eine professionelle Sprach- und Bildgestaltung und vermeide Rechtschreibfehler. Versetze Dich in die Sichtweise Deiner Kunden: Was interessiert sie, was wollen sie, was fehlt ihnen? Wie kann Dein Newsletter-Inhalt dabei helfen, ihnen genau das zu geben?

Erfolg messen

Auch wenn Deine Empfängerliste noch klein ist und übersichtlich erscheint - arbeite mit einem E-Mail-Marketing-Tool, das die Prozesse automatisiert. Das hat nicht nur praktische Gründe wie einen schnelleren und unkomplizierteren Versand bei gleichzeitiger Minimierung der Tippfehlerrate. Es ermöglicht auch, anhand qualitativer Parameter zu messen, ob Dein Newsletter erfolgreich ist. Indem Du konkrete Klickzahlen, Öffnungsraten, An- und Abmeldungen untersuchst, findest Du leicht heraus, was funktioniert und was nicht. Durch das genaue Auswerten dieser Daten erhältst Du also wertvolle Rückschlüsse, die Dir dabei helfen, den Newsletter zu optimieren.

By geralt on Pixabay