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Nachhaltiges Wohnen Nachhaltiges Wohnen lässt sich einfach umsetzen

Das fängt schon beim Einkauf an Wer nachhaltig denkt, hilft der Umwelt

Nachhaltigkeit steht hoch im Kurs. Dies gilt auch dann, wenn es ums Wohnen geht. Dabei kannst auch du zum Erreichen von Umweltzielen beitragen. Es ist dafür oft nur eine kleine Abänderung der Lebensgewohnheiten notwendig. Doch damit du die passenden Maßnahmen triffst, musst du sich im Vorfeld über sie informieren. Und in diesem Kontext dient dir jener Beitrag als Hilfestellung. Du erfährst hier, wie du bei der Alltagsgestaltung in den eigenen vier Wänden in den Klimaschutz investierst. 


Spare Strom

Du kannst mit Stromsparen viel erreichen. Achte hierbei einfach auf deinen Verbrauch. Halte Geräte nicht im Standby und schalte Lichter in den Räumen aus, in denen du dich nicht aufhältst. Dadurch investierst du nicht nur in den Umweltschutz, sondern auch in deine Geldbörse.

Auch zahlt es sich für dich aus, auf Energiesparlampen in deiner Wohnung zu setzen. Mit ihnen lässt sich der Energieverbrauch effektiv drosseln. Du kannst außerdem zu Ökostrom wechseln. Denn dieser ist nicht nur umweltfreundlich, sondern erweist sich auf lange Sicht auch als günstigere Wahl. Willst du zusätzlich Geld sparen, lohnt es sich, die Preise mehrerer Anbieter miteinander zu vergleichen.  

Investiere in nachhaltige Möbel

Beim Möbelkauf kannst du in den Umweltschutz investieren, wenn du nicht zu neuen Produkten greifst. Investieren in Second-Hand-Ware oder stelle dir die Einrichtung selbst zusammen. Du verwendest damit Materialien wieder und wirkst der weiteren Abholzung von Wäldern entgegen.

Mittlerweile ist es auch Laien einfach möglich, ihre Einrichtung selbst zu konstruieren. Anleitungen findest du diesbezüglich im Internet. Beschädigte Möbelstücke solltest du nicht sofort entsorgen, sondern diese reparieren. Ist dies nicht mehr möglich oder geht die Abnutzungserscheinung auf Kosten von Funktionalität und Sicherheit, kommst du um einen Neukauf nicht herum. In diesem Fall darfst du aber nicht auf Billiglösungen setzen. Kaufe am besten heimische Produkte und verzichte unbedingt auf Artikel mit Tropenholz. Letzteres wird nämlich unter miserablen Umwelt- und Arbeitsbedingungen gewonnen.

Gehe beim Heizen und Lüften geschickt vor

Auch beim Heizen kannst du einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Es ist nicht notwendig, die Wohnung in der kalten Jahreszeit durchgehend auf 24°C aufzuheizen. Dies gilt vor allem dann, wenn du dich untertags nicht in den eigenen vier Wänden aufhältst. Bedenke, dass du in kühlen Räumen besser schläfst. Senkst du die Temperatur um nur einen Grad, sparst du bis zu sechs Prozent mehr Energie. Dies kommt letzten Endes nicht nur der Umwelt, sondern gleichermaßen deinem Geldbeutel zugute. Drehst du den Thermostat von 24 auf 20°C herunter, ist das Klima in der Wohnung immer noch angenehm. Du kannst damit aber ein Viertel der Heizenergie sparen.

Setze auch beim Putzen auf Ökologie

Chemische Reinigungsmittel sind nicht immer die beste Wahl. Denn sie schaden den Schleimhäuten und belasten die Umwelt, wenn diese ins Abwasser gelangen. Setze aus diesem Grund lieber auf biologisch abbaubare Produkte. Auch Hausmittel erweisen sich als praktisch. Vor allem im Kinderzimmer solltest du auf allzu aggressive Reinigungsmittel verzichten.

Gehe beim Duschen richtig vor

Auf ein Vollbad sollte weitgehend verzichtet werden. Das Duschen erweist sich in Bezug auf den Umweltschutz als bessere Wahl. Doch musst du hierbei richtig vorgehen. Seifst du dich ein, solltest du das Wasser abdrehen. Diese Vorgehensweise gilt auch fürs Zähneputzen. Lasse währenddessen nicht einfach das Wasser rinnen. Das ist nämlich gar nicht notwendig und außerdem verschwendest du auf diese Weise unnötig viel Trinkwasser.

Das umweltfreundliche Abspülen von Geschirr

Werfe den Geschirrspüler nicht an, wenn dieser nur halbvoll ist. Sammle lieber das Geschirr, bis im Gerät kein Platz mehr für Nachschub vorhanden ist. Auf diese Weise kannst du alles auf einmal säubern. Du sparst damit Energie und Wasser. Auch kommt jene Vorgehensweise auf lange Sicht dem Geldbeutel zugute.

Gehe bei der Essensplanung nachhaltig und gezielt vor

Deine Mahlzeiten solltest du geschickt planen. Denn so vermeidest du, dass du zu viel Nahrung einkaufst. In diesem Kontext empfiehlt es sich, einen Essensplan für die ganze Woche im Voraus zu entwerfen. Du besorgst dadurch nur die Zutaten, die du tatsächlich brauchst und wirkst der Verschwendung von Speisen entgegen. Natürlich hast du die Möglichkeit, bestimmte Lebensmittel auf Vorrat zu kaufen. Geschickt erweist sich dies vor allem dann, wenn es sich um haltbare Produkte wie Reis oder Haferflocken handelt.

Tätige deine Einkäufe am besten bei einem regionalen Händler in deiner Nähe. So förderst du kleine Anbieter und ersparst dir lange Anfahrten mit dem Pkw.

Fazit - Umweltschutz ist auch Zuhause möglich

Du kannst ganz einfach in deinen eigenen vier Wänden einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dabei ist nur eine kleine Anpassung deines Lebensstils notwendig. Viele Maßnahmen kommen letzten Endes auch dir zugute. So kannst du durch nachhaltige Einkäufe, geschicktes Heizen und richtiges Duschen dein Wohlbefinden steigern und Geld sparen. Es lohnt sich für dich also auf lange Sicht, den Umweltschutzgedanken in deinen Alltag zu integrieren. Implementiere umweltschonende Veränderungen Schritt für Schritt in deinen Alltag.