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Photovoltaik als lukrative Geldanlage

Rotes Sparschwein mit weißen Punkten lehnt auf Geld MIt Alternativen Methoden kann man bares Geld sparen Foto: © Unsplash

Seit Jahren gibt es für Sparer keine Zinsen mehr. Das Sparbuch hat ausgedient. Für Bankguthaben werden zunehmend Strafzinsen fällig und die Börsenkurse lassen sich, wenn überhaupt, nur von Fachleuten voraussagen. Wie also soll man sein Erspartes gewinnbringend anlegen? Gibt es Geldanlagen, die sich lohnen? Wo sind die Chancen und Risiken?

Sichere Investition in die Zukunft

Sachanlagen erfreuen sich in dieser Zeit großer Beliebtheit. Sie sind sicher und renditestark. Möchte man zugleich etwas für Umwelt- und Klimaschutz tun, sind Investitionen in erneuerbare Energien eine Option. So kann man beispielsweise in Photovoltaik investieren. Die Geldanlage in eine Photovoltaikanlage auf einer gepachteten Dachfläche oder einem Grundstück zählt derzeit zu den lukrativsten Investitionen.

Die Technik ist millionenfach bewährt, staatliche Vergütung und Steuervorteile machen das Solar-Investment auf lange Sicht risikoarm und genau kalkulierbar. Solar-Direktinvest sucht bundesweit Dachflächen, mietet diese für einen langen Zeitraum an, saniert falls erforderlich das Dach und installiert eine Photovoltaikanlage, die wiederum an einen Investor verkauft wird. Der Käufer erhält die im Erneuerbare Energien Gesetz garantierten Einspeisevergütungen für die Dauer von zwanzig Jahren und kann bereits im Jahr der Anschaffung 55 Prozent der Investition steuerlich geltend machen.

Es gibt keinerlei Risiken für den Käufer in der Bauphase und Solar-Direktinvest bietet einen Rund-um-Service mit Wartung, Versicherung und Überwachung der Anlage. Die Investition in grüne Energie war noch nie so einfach und ist auch für Sparer mit kleinem Budget eine solide Geldanlage mit gleichbleibend hoher, staatlich garantierter Vergütung.

Versicherung muss sein

Photovoltaikanlagen sind rund um die Uhr Wind und Wetter ausgesetzt. Blitzeinschläge, Schneelasten und Sturm können hohe Schäden beispielsweise durch einen Brand verursachen, der den gesamten Hausrat in Mitleidenschaft zieht. Auch Nagetiere stellen eine Gefahr dar. Wenn sie die Verkabelung annagen, kann das unter Umständen zu einem Brand führen, der die gesamte Anlage zerstört. Hier kann die Montage durch einen Fachmann von vornherein größere Schäden verhindern, indem beispielsweise Kabel hochgebunden werden und so nicht im Wasser liegen müssen.

Auch sollten Büsche und Bäume entfernt werden, die dem Nager den Aufstieg aufs Dach erst ermöglichen. Lochbleche als Schutz sind nicht immer ausreichend, denn auch kleine Nager, die spielend durch die Löcher kriechen, können große Schäden anrichten. Den Tierchen selbst passiert dabei in aller Regel nicht viel, kommen sie doch meist in der Nacht, wenn die Anlage gerade keinen Strom produziert.

Keine erhöhte Brandgefahr

Ansonsten gelten Photovoltaikanlagen durch ein ausgeklügeltes Schutzsystem als sehr sicher. Dennoch muss man sich der Tatsache bewusst sein, dass die Module bei strahlendem Sonnenschein eine hohe Spannung erzeugen, die immer das Risiko eines elektrischen Schlages birgt. Experten sind sich aber einig, dass von einer Photovoltaikanlage keine erhöhte Brandgefahr ausgeht. In den zurückliegenden Jahren gab es nur 210 durch eine Photovoltaik verursachte Brände, von denen sich 130 auf die Anlage beschränkten. Bei rund zwei Millionen im Betrieb befindlichen Anlagen ist das eine sehr geringe Zahl, die eher für die Sicherheit der Technik spricht. Das Brandrisiko lässt sich außerdem durch eine sorgfältige Installation und regelmäßige Überprüfung von vornherein reduzieren. Auch technische Weiterentwicklungen wie Detektoren gegen Lichtbogen und Abschaltmechanismen sowie Feuerwehrtrennschalter tragen zur Sicherheit der Anlage bei.