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Tipps um diesen Winter mehr Bücher zu lesen

Mädchen liest ein Buch EIn gutes Buch an einem kalten Wintertag ist richtig gemütlich Foto: © Unsplash

Personen, die mit einem Buch in der Hand im Zug, im Bus oder im Wartezimmer beim Arzt sitzen, kennt vermutlich jeder. Oft werden sie für ihre Motivation zu Lesen beneidet, denn sie wirken auf eine Art entspannt und gebildet. In der heutigen Zeit sieht man jedoch vor allem Menschen mit dem Handy in der Stadt herumlaufen, die sich mit dem sinnlosen Scrollen auf Social Media die Wartezeit vertreiben. Aber was passiert eigentlich, wenn man die Bildschirmzeit gegen das Lesen guter Bücher austauscht? Würden wir unsere Zeit damit nicht sinnvoller nutzen? Mit diesen 4 Tipps lässt sich eine regelmäßige Leseroutine erfolgreich etablieren: 

E-Books lesen 

Sich einen E-Reader für das Lesen von E-Books zuzulegen kann dabei helfen mehr Bücher zu lesen. Die Geräte sind sehr klein und leicht und passen daher in jede Tasche. So lassen sie sich hervorragend in der Handtasche oder dem Mantel verstauen und gute Bücher sind auch unterwegs immer griffbereit. Anstatt die freie Zeit also auf Social Media zu verbringen, ist es möglich alternativ ein paar Seiten auf dem E-Reader zu lesen. 

Ziele herunterschrauben 

Menschen stecken sich gerne sehr hohe Ziele und das gilt auch für das Lesen. Während Challenges einen zwar auch dazu antreiben können, eine bestimmte Anzahl von Büchern bis zu einem festgelegten Datum zu lesen, sind zu hoch gesetzte Ziele ein echter Motivationskiller. Denn wenn diese nicht erreicht werden können, lohnt es sich gar nicht erst anzufangen. Daher sollten Ziele immer möglichst realistisch und lieber zu niedrig als zu hoch gesetzt werden. So stellt sich das Belohnungsgefühl nach Erreichen der Ziellinie schneller ein und man kann stolz auf sich sein, wenn man sogar noch mehr Bücher schafft. 

Interessante Bücher lesen 

Dieser Punkt klingt zwar banal, kann jedoch ausschlaggebend für die persönliche Lesemotivation sein. Viele Menschen denken, sie müssten besonders bekannte Bücher oder Klassiker lesen, um mit anderen mithalten zu können. Das Lesen soll jedoch Spaß machen und ist kein Konkurrenzkampf. Deshalb lohnt es sich, sich bei dem Kauf eines Buches immer wieder zu fragen, ob das Buch wirklich zu den eigenen Interessen passt. Wenn nicht, ist es auch nicht lesenswert. Dabei sollte man sich auch nicht davor scheuen, Werke in die Hand zu nehmen, die schlechtere Rezensionen haben oder von Freunden und Bekannten nicht gemocht werden. Ebenso ist es in Ordnung Bücher auch mal zur Seite zu legen, wenn sie den eigenen Anforderungen nicht entsprechen. Im Fokus sollte immer die persönliche Freude am Lesen stehen. 

Ablenkungen aus dem Weg räumen 

Um sich eine regelmäßige Leseroutine zu schaffen, kann es helfen, sich einen bestimmten Zeitraum am Tag für das Lesen freizuhalten. Das kann mitten am Tag in der Mittagspause oder Abends vor dem Schlafengehen sein. Dabei ist es wichtig sich die richtige Leseatmosphäre zu schaffen, um fokussiert zu bleiben. Die richtige Beleuchtung, ein bequemer Sitz und möglichst wenig Ablenkung sind essentiell, um in das Buch eintauchen zu können. Eine gute Schreibtischlampe, eine Decke und Noise-Cancelling-Kopfhörer mit instrumentaler Filmmusik helfen unter anderem dabei, sich voll und ganz auf das Lesen einzulassen. Besonders wichtig ist es, das Handy und ähnliche Ablenkungen dabei außer Reich- und Sichtweite zu legen.