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Warum das mobile Spielen immer dominanter wird

Mann mit Handy in der Hand Überall spielen - mit dem Handy kein Problem Foto: © Unsplash

Gaming und Spieleentwicklung entwickeln sich rasend schnell. Vor 15 Jahren spielten wir noch auf klobigen PS2s und unförmigen Wiis, Minecraft war noch nicht einmal auf dem Markt, World of Warcraft fing gerade an, sich durchzusetzen, und die Idee der virtuellen und erweiterten Realität für den Massenmarkt gab es noch gar nicht, geschweige denn die Idee eines vernetzten Metaverse. Aber der Reihe nach.  

Heute leben wir in einer hypervernetzten Welt, in der das Web der Informationen, das oft als "Web 2" bezeichnet wird, schnell vom Web 3 übertroffen wird, einem dezentralen Netz der Werte, in dem die Spieler/innen in der besten Position sind, um ihr Spielerlebnis und die Rolle, die das Spielen in ihrem Leben spielt, selbst zu bestimmen. Der Satz "Diesmal ist es wirklich anders" könnte für das Web 3 tatsächlich zutreffen. Und da wir alle mobil sind, lohnt es sich, hier ein wenig genauer hinzugucken, sei es zum Slots spielen oder für andere Arten der guten Unterhaltung.  

Stetige Verbesserungen an jeder Front


Umwälzende Verbesserungen in der Technologie und schnellere Verbindungsgeschwindigkeiten, die den niedrigsten "Ping" ermöglichen, bedeuten, dass Spieler/innen jetzt die Möglichkeit haben, mehr als nur Einzelspieler-Erlebnisse zu genießen. Dieser technologische Sprung hat zum Wachstum der sehr beliebten Massively Multiplayer Online Games (MMOs), zum Aufstieg des eSports und zunehmend zur Möglichkeit geführt, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, indem man über eine Vielzahl von Plattformen Belohnungen im Spiel in echtes Geld umwandelt.   

Das Spielen hat sich von einer Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen, zu einer echten Karriereoption entwickelt, die oft die finanziellen Möglichkeiten anderer traditioneller Berufe in den Schatten stellt.  

Spielen als Lebensmittelpunkt

Mit dem Aufstieg von web3 braucht man nur noch eine virtuelle Börse, eine Internetverbindung und ein paar grundlegende Recherchefähigkeiten, um ein "Play-to-Earn"-Spieler zu werden. Spielerinnen und Spieler auf der ganzen Welt können jetzt durch Spielen Geld verdienen, denn die dezentrale Wirtschaft im Spiel macht es möglich. Diese Art, Spielzeit zu Geld zu machen, erfreut sich wachsender Beliebtheit, vor allem in Entwicklungsländern, wo Spieler/innen durch den Verkauf von Spielbelohnungen ihren Lebensunterhalt verdienen oder sogar Häuser kaufen können.   

Kulturelle Verschiebungen

Dieser kulturelle Wandel in der Spielwelt entwickelt sich nun weiter und mündet in das Metaverse: eine vernetzte und virtuelle Welt, in der Spieler/innen ihre Individualität mit wirklich einzigartigen Wegen feiern können. Die Spieler/innen profitieren von der Privatsphäre ihres Charakters im Metaverse, können das Eigentum an wertvollen Vermögenswerten nachweisen und diese Vermögenswerte auf Sekundärmarktplätzen tauschen, um damit Geld zu verdienen. In der Praxis bedeutet das, dass das Spielen jetzt sowohl eine Flucht aus dem Alltag als auch der Alltag selbst sein kann.  

Abschließende Gedanken

Es gab noch nie eine aufregendere Zeit, um ein/e Gamer/in zu sein, und die Bedeutung des Wortes wird sich in den kommenden Jahren sicherlich ändern. Vielleicht nicht im wörtlichen Sinne, aber im Kern - Gamer/innen werden nicht mehr nur Konsumenten sein, sondern Profis, Wissenschaftler/innen und Experimentator/innen, die an der Spitze der Metaversen-Entwicklung stehen. Das mobile Spielen wird also dank der vielen neuen Errungenschaften in den kommenden Monaten und Jahren noch viel mehr an Dominanz und Relevanz gewinnen. Sich schon jetzt in Position zu bringen, kann wie immer den Ausschlag bringen für Erfolg.