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Homepage erstellen für Anfänger - die besten Tipps fürs eigene Webprojekt
gut geplant ist haln gewonnen Foto: © Unsplash
Baukasten vs. CMS - für Einsteiger gibt es eine klare Wahl
Das CMS (Content-Management-System) ist der Klassiker, wenn es darum geht Websites zu erstellen. Hierfür braucht es allerdings Grundkenntnisse, die nicht jeder mitbringt. Einsteiger und auch Fortgeschrittene können ihre Homepage mit einem Homepage Kasten ganz einfach selbst erstellen und ständig erweitern. Diese Variante hat den Vorteil, dass vordefinierte Themes verfügbar sind und die meisten Funktionen per Mausklick bereitstehen. Hinzu kommt, dass es weder HTML noch CSS-Kenntnisse braucht und jeder direkt durchstarten kann. Die Angst, dass eine Baukastenwebsite immer langweilig aussieht, ist unbegründet. Es gibt mittlerweile so vielfältige und hochwertige Baukästen, dass sich das Ergebnis nicht von einem manuellen CMS unterscheidet. Hinzu kommt, dass zusätzlich eigene Komponenten mit HTML und CSS eingefügt werden können (auf Wunsch).Wen soll die Website erreichen? Die richtige Zielgruppe ist wichtig
Wenn es nicht gerade ein kleines und privates Projekt für Freunde und Familie ist, hat jede Website eine Zielgruppe. Die steht am Anfang aber gar nicht direkt fest. Daher ist es vor der Gestaltung von Inhalten wichtig zu eruieren, wer überhaupt ein potenzieller Besucher sein soll. Je genauer das Targeting, desto effektiver lassen sich Inhalte auf die Zielgruppe optimieren. Das beginnt schon bei der Ansprache.Schon 2019 ergab eine Umfrage im Berufsleben, dass ältere Generationen lieber das formelle "Sie" hören, während die lockere Ansprache per Du bei den Jüngeren verbreiteter ist. Je nach Alter der Zielgruppe ist es sinnvoll, sich für eine der beiden Optionen zu entscheiden. Wenn die Zielgruppe analysiert ist, geht es weiter mit der Zusammenstellung der Inhalte.
Strukturiert und informativ - zwei wichtige Bausteine im Internet
Eine gut sortierte und strukturierte Website ist nicht nur aus Besuchersicht wichtig. Suchmaschinen wie Google bewerten Inhalte nach ihrer Tauglichkeit und nach ihrer Struktur. Verschachtelte Websites mit unzähligen Unterseiten und vielen Weiterleitungen sind weniger erfolgreich als jene, durch die auch Suchmaschinenbots leicht navigieren können.Ebenso wichtig wie die Struktur ist die Qualität des Inhalts. Lange Zeit ging es im Sinne von SEO (Suchmaschinenoptimierung) primär darum, Keywords zu setzen und so die Schlagwortsuche aufmerksam zu machen. Heute kommt es viel mehr auf die Qualität an, denn der Nutzer steht im Fokus. Eine gute Kombination aus Text, Bildern und auch Videos ist ideal geeignet, um ein wirklich spannendes Projekt zu erstellen.
Suchmaschinenoptimierung - SEO vom Laien oder Profi?
Im Business ist SEO unverzichtbar, aber auch für Privatpersonen kann es Sinn machen. Hier stellt sich die Frage, ob Suchmaschinenoptimierung ein Selbstläufer ist oder ob es hier eine Agentur braucht. Wer nur für den eigenen kleinen Blog ein besseres Ranking erzielen möchte, kann das für den schmalen Taler und mit ein wenig Zeitaufwand selbst erledigen.Businesswebsites brauchen einen SEO-Profi, wenn sie gegenüber der Konkurrenz bestehen wollen. Wer keine Hilfe von außen annehmen möchte, findet regelmäßig SEO-Workshops, um die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung zu erlernen. Wichtig ist zu beachten, dass solche Maßnahmen nicht in wenigen Tagen abgeschlossen sind, sondern es beim SEO-Marketing um einen andauernden Prozess geht.