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Düsseldorf

Now & Next

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Datum: Mittwoch, 26.06.2019 Location: tanzhaus nrw - Großer Saal Ort: 40233 Düsseldorf Straße: Erkrather Straße 30
Now & Next

mit Arbeiten von Richard Eisenach, Esther Siddique & James Morgan, Elsa Artmann & Samuel Duvoisin und Céline Bellut

Fr 31.03. 20:00 + Sa 01.04. 20:00

Now & Next ist die Plattform für Kunstschaffende mit NRW-Bezug, die in den Bereichen Choreografie, Performance, Video, Installation oder in interdisziplinären Konstellationen arbeiten. Hier sind sie eingeladen, erste Projekte in allen Stadien der Entwicklung von Recherchen über Work-in-progress-Showings bis zu abgeschlossenen Stücken zu präsentieren.
Mit „Thaumatrop“ zeigt der Düsseldorfer Videokünstler Richard Eisenach nicht nur einen genreübergreifenden Musik-Tanz-Film, sondern taucht auch in die Zwischenwelten von Konkretion und Rausch ein. Richard Eisenach erhielt seine Ausbildung am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Für Esther Siddique und James Morgan ist „The Face To Face“ ein Versuch, dem Gegenüber in allem gerecht zu werden und ihre Intentionen aus Bewegungen abzulesen. Die zwei Körper tasten sich an die unmögliche Möglichkeit heran, jedwede Entscheidung im vollkommenen gegenseitigen Einvernehmen zu fällen. Eine Unisono-Improvisation, in der das Verhältnis von Führen und Folgen, Abbild und Realität, Gelingen und Scheitern, Fürsorge und Befehl verschwimmt.
Mit „Family Scores“ widmen sich Elsa Artmann und Samuel Duvoisin gemeinsam mit den Tänzerinnen Sooyeon Kim, Diana Treder und Chengcheng Hu ebenfalls den feinen Graden der zwischenmenschlichen Kommunikation. Sie arbeiten mit „Family Scores“ auf ein Bühnenstück hin, das die Thematik des Zusammenseins beleuchtet. Expliziter verhalten sich die Ausdrucksformen im Rap, die die Folkwang-Absolventin Céline Bellut in ihrer Choreografie für sieben Tänzerinnen in den Mittelpunkt stellt. Ist hier erstmal hauptsächlich von Sex, Geld und Frauenkörpern die Rede, nimmt „Pop it“ Texte und gängige Tanzbewegungen unter die Lupe und schmiedet Ironie zwischen sinnlicher Bewegung und sexistischem Text zur idealen Waffe.

Dauer: 90 Min. / Sa anschl. Publikumsgespräch
Vorgemerkt
Unterhaltung