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Frankfurt

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Neue Hochschule für Frankfurt

(pia) Die Istanbul Aydin Universität eröffnet in Frankfurt ihren ersten europäischen Standort. Voraussichtlich 2016 sollen die ersten jungen Menschen aller Nationen und Herkunftsländer an der Stiftungsuniversität in Frankfurt studieren. Wo genau sich der Campus befinden wird, steht derzeit noch nicht fest. Bis dahin baut die Aydin Universität ihren neuen Standort behutsam auf. Bereits im Juni dieses Jahres wird eine Zahnarztpraxis, die von der Universität geleitet wird, auf der Zeil eröffnet. Eines der bereits feststehenden Studienfächer in Frankfurt wird somit die Zahnmedizin sein. Die zukünftigen Fächer werden in bis zu drei Sprachen angeboten – Deutsch, Englisch und Türkisch. In der Türkei ist die Hochschule mit knapp 30.000 Studenten die größte Stiftungsuniversität. Sie beherbergt 10 Fakultäten, 13 Forschungszentren und den größten Laborkomplex des Landes innerhalb eines Campus-Gebäudes – alles auf dem höchsten technischen Standard. Auf 10 Campus werden 100 Studiengänge, davon 40 Masterprogramme und 7 PhD-Programme angeboten. Die Universität finanziert sich über Studiengebühren und den größter Stifter, dem Konzern Anadolu BIL. Ihrem internationalen Ansatz entsprechend, hat die Hochschule neben ihren 10 Standorten auch 400 Partneruniversitäten weltweit, unter anderem die Frankfurter Goethe-Universität. Diesem Ansatz verdankt Frankfurt die Standortentscheidung – ganz nach dem Kredo des Gründers und Präsidenten der Universität Mustafa Aydin: „Wir wollen Studenten ausbilden, die einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten können. Aus diesem Grund müssen sie auf der ganzen Welt studieren, um andere gesellschaftliche Konzepte zu erleben und ihre Erfahrungen zu sammeln“. Die Standorte und Partneruniversitäten ermöglichen ständige Studentenaustausche und Projektarbeiten in anderen Ländern. „Frankfurt war gleich aus mehreren Gründen unser Favorit. Zum einen ist die Stadt selbst sehr international und beherbergt viele junge Menschen aus aller Welt. Zum anderen hat Frankfurt eine hervorragende Infrastruktur“, erklärt Rafet Solak, Leiter der europäisch-internationalen Beziehungen der Istanbul Aydin Universität. „Außerdem unterstützte uns die Wirtschaftsförderung von Beginn an, nahm uns regelrecht an die Hand und hilft uns, den Standort weiterzuentwickeln. Wir fühlen uns in Frankfurt einfach wohl.“ „Mit der Istanbul Aydin Universität wächst der Bildungsstandort Frankfurt weiter. Die Universität ist in einer großen Unternehmenslandschaft verankert und wird Nachwuchskräfte für zahlreiche Firmen in Frankfurt, der Türkei und der Welt ausbilden. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt wird die weiteren Entwicklungen der Universität in Frankfurt begleiten“, sagt Anja Obermann, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung. Bildquelle: www.frankfurt.de
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