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Projekt zu selbstfahrendem Shuttle startet

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die R+V-Versicherung testet zusammen mit dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport den Einsatz selbstfahrender Fahrzeuge unter realen Straßenbedingungen. Von kommender Woche an werden zwei Kleinbusse im Shuttle-Verkehr zwischen Terminal 1 und Terminal 2 sein, wie Norbert Rollinger, der Vorstandschef von R+V, am Freitag in Frankfurt mitteilte. Zwei Wochen lang sollen die hochautomatisierten Fahrzeuge erprobt werden. Die Versicherung verspreche sich von autonomen Fahrzeugen unter anderem mehr Verkehrssicherheit.

Nach Angaben Rollingers handelt es sich bei dem Forschungsprojekt um eine Deutschland-Premiere. «Selbstfahrende Autos sind wohl eine der spektakulärsten Innovationen der Mobilitätsgeschichte», sagte er. Von dem Projekt erhofft sich R+V Daten für neue Versicherungskonzepte. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben in Deutschland die Nummer 3 bei den Kraftfahrzeugversicherern.

Anke Giesen, im Fraport-Vorstand zuständig für den operativen Bereich, versprach sich vom Einsatz selbstfahrender Fahrzeuge eine bessere und flexiblere Planbarkeit. Der zweiwöchige Versuch auf dem Fraport-Gelände sei daher auch ein Test, ob und wie die Technologie eines Tages am Flughafen eingesetzt werden könnte.

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