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Börse kauft für 200 Millionen Euro eigene Aktien zurück

Frankfurt/Main (dpa) - Die Deutsche Börse spendiert ihren Aktionären zum Abschluss eines turbulenten Jahres ein Aktienrückkaufprogramm. Vom kommenden Montag (27.11.) an will das Unternehmen wie im Frühjahr angekündigt bis zu 13,2 Millionen eigene Papiere im Volumen von bis zu 200 Millionen Euro aufkaufen.

Laufen soll das Programm bis höchstens zum 30. Juni 2018, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Das Geld für den Rückkauf nimmt die Deutsche Börse aus dem Verkaufserlös der US-Börse International Securities Exchange in Höhe von rund 1 Milliarde Euro.

Für die Anteilseigner kommt der Geldsegen zum Abschluss eines Jahres mit etlichen Rückschlägen: Im Frühjahr platzte die geplante Fusion mit der Londoner Börse LSE, dazu kamen Ermittlungen gegen Konzernchef Carsten Kengeter wegen möglichen Insiderhandels bei einem Aktiengeschäft. Kengeter tritt zum Jahresende zurück, Nachfolger wird zum 1. Januar 2018 der derzeitige Chef der HypoVereinsbank (HVB), Theodor Weimer.

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