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Römische Spiele: Mit Würfel, Nüssen und Astragalen

Spiele waren im Römischen Reich äußerst beliebt. Einige der Gesellschaftsspiele von damals, etwa Mühle oder Würfel, kennen wir noch heute. Andere sind in modernen Spielen „aufgegangen“ oder in Vergessenheit geraten.

Eingeritzte Spielfelder, Textfragmente, Spielsteine, Würfel und die Statuen spielender Personen – auch aus der Grabung in NIDA (Heddernheim) – geben davon ein anschauliches Zeugnis. Sie spiegeln eine beliebte Beschäftigung von Jung und Alt, um sich von den Mühen des Alltags abzulenken und die freie Zeit abwechslungsreich zu gestalten. Anhand der Fundobjekte in der römischen Abteilung des Archäologischen Museums erklärt der Archäologe Rudolf Klopfer in der Familienführung am Sonntag, 26. Januar, lebhaft die Spiele, ihre Regeln und die gesellschaftliche Bedeutung.

Die Führung im Archäologischen Museum, Karmelitergasse 1, beginnt um 11 Uhr und ist unentgeltlich. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt über 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

FOTO: Römische Brett- und Würfelspiele (image/jpeg, 2684224)
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