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FFM: Integrationspreis würdigt Engagement gegen Rassismus

Mit dem Integrationspreis ehrt die Stadt Frankfurt Vereine und einzelne Engagierte, die sich im besonderen Maße für ihre Mitmenschen stark machen. Auch in diesem Jahr können alle Frankfurterinnen und Frankfurter Vorschläge einreichen. Einsendeschluss ist der 31. Juli.

Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber sagt: „In Frankfurt ist kein Platz für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Für den Zusammenhalt in unserer Stadt sind lokale Initiativen enorm wichtig. Sie engagieren sich innerhalb der Nachbarschaft oder im Viertel und wirken Ausgrenzung entgegen. Mit dem Integrationspreis wollen wir dieses Engagement nicht nur würdigen, sondern es auch öffentlich sichtbar machen. Aus aktuellem Anlass vergeben wir in diesem Jahr zusätzlich einen mit 5000 Euro dotierten Sonderpreis für herausragendes Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus.“

Vorschläge nimmt das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) entgegen. Sie können per E-Mail an integrationspreis.amka@stadt-frankfurt.de oder per Post an das Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Mainzer Landstraße 293, 60326 Frankfurt am Main, eingereicht werden. Eine kurze, aussagekräftige Begründung sollte darin enthalten sein.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer Jury unter allen Vorschlägen ausgewählt und am 3. Dezember bei einem Festakt im Frankfurter Römer geehrt. Der Integrationspreis ist diesmal mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Er wird in diesem Jahr zum 19. Mal verliehen. Mehr Informationen zum Preis und zu den Ausgezeichneten der vergangenen Jahre gibt es unter http://www.amka.de/integrationspreis im Internet.
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