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Frankfurt

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Sa, 05.03. Tag der Archive im Institut für Stadtgeschichte

Am Samstag, 5. März, bietet das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main als eines der größten Kommunalarchive Deutschlands spannende Einblicke in seine Bestände und Ausstellungen.




Besucher und Besucherinnen können an diesem Tag auch selbst kreativ werden. Anlass ist der bundesweite Tag der Archive 2022, der unter dem Motto „Fakten, Geschichten, Kurioses“ steht.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Der Workshop „Menschen in der Stadt – was bleibt von ihnen?“ lädt dazu ein, die Ausstellung „Abgelichtet! Stars in Frankfurt“ zu erkunden und sich auf Spurensuche zu begeben: Was bleibt von Menschen im Archiv oder im öffentlichen Raum?

Das Angebot für Kinder und Erwachsene beginnt um jeweils 11 und 12 Uhr mit einer Einführung und wird von den Archivpädagoginnen Manuela Murmann und Sabine Kindel betreut.
Um 14 Uhr erläutert Sebastian Tripp in seinem Vortrag „Ein dunkles Zeitalter der Digitalisierung?“ die enormen Herausforderungen, vor denen Archive angesichts der Digitalisierung unserer Gesellschaft stehen. Wie lassen sich digitale Unterlagen so erhalten, dass man auch noch in hunderten von Jahren etwas über unsere Gegenwart erfahren kann?

Um 15 und 17 Uhr führt Tobias Picard durch die Bildersammlung des Instituts für Stadtgeschichte. Es verfügt über rund 2,5 Millionen Bilder zur Frankfurter Geschichte, die ständig aktualisiert werden. Picard stellt ausgewählte Bildschätze vor. Die Beispiele reichen von den ältesten Fotos um 1860 bis zu den „digital born“-Dateien der Gegenwart. Um 16 Uhr berichtet Restauratorin Melanie Kubitza über „Herausforderungen und Kurioses aus der Restaurierungswerkstatt“. Sie wird damit einen Einblick in das Aufgabenfeld und die Arbeitsweise der Restaurierungswerkstatt eines Archivs geben sowie einige besondere und vielleicht auch kuriose Objekte präsentierten. Ein Verkauf von Postkarten mit historischen Stadtansichten ergänzt das Programm zwischen 13 und 18 Uhr. Die Ausstellungen „Abgelichtet! Stars in Frankfurt“, „Thomas Werner: WandBild (für Jerg)“ sowie die Dauerausstellung „Jörg Ratgeb: Die Wandbilder im Karmeliterkloster“ sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Schau „Abgelichtet“ ist wegen der Vorträge zwischen 14 und 15 Uhr sowie zwischen 16 und 17 Uhr nur eingeschränkt zugänglich. Eine Reservierung für einzelne oder mehrere Programmpunkte am Tag der Archive ist möglich unter www.pretix.eu/isgfrankfurt/tagderarchive. Voraussichtlich gilt im Institut für Stadtgeschichte ab Freitag, 4. März, die 3G-Regel (Geimpft, Genesen oder Getestet). Weitere Informationen finden sich unter www.stadtgeschichte-ffm.de.
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