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Mehr Fairness für Stadion-Wahlkampf

Bürgerinitiative Pro-Wolfswinkel versendet Offenen Brief an Herrn Keller und fordert mehr Fairness im Wahlkampf Was anfangs noch wie ein Dummejungenstreich aussah, hat zwischenzeitlich ein immenses Ausmaß an Zerstörung erreicht. Von Sachbeschädigung, Diebstahl bis Hausfriedensbruch liegen inzwischen Straftaten in großem Ausmaß in den Gebieten Munzingen, Hochdorf, Hochdorf-Industriegebiet, Elsäßerstraße/ Wolfswinkel, Merzhauser Straße, IG Nord, Wiehre, auch entlang der Dreisam, Rieselfeld, etc. vor. In einem offenen Brief richtete die BI- Pro- Wolfswinkel am Hl. Abend einen Appell an Herrn Keller und den SC Vorstand, bei ihren Fans dieses Verhalten scharf zu verurteilen und an die Vernunft der Fans zu appellieren, dass diese mit ihrem Verhalten dem Verein und seinem Ansehen massiv schaden. In dem Schreiben wird ebenso darauf verwiesen, dass es sich bei den zerstörten Plakaten um aus Spenden finanziertes Eigentum handelt. Die BI nimmt den Umstand an zunehmenden Delikten zum Anlass und erinnert Herrn Keller an das speziell so oft gepriesene Fairplay der SC-Fans und an die von ihm so oft gerühmte, gute Nachbarschaft, um die es offensichtlich doch nicht so wie vorgegeben zum Besten steht! Die Bürgerinitiative fühlt sich gerade durch die aktuell vorliegenden Delikte in ihren Ängsten, Sorgen und Nöten bestärkt, was die Berichterstattung in diversen überregionalen Medien auch immer wieder eindrücklich vor Augen führt: wie massiv die Zahl der Übergriffe in zahlreichen Stadien Deutschlands bereits mit steigender Tendenz zunimmt und dass selbst die Ordnungshüter sich machtlos der Gewalt ergeben, was ein Anwohner vor zwei Tagen vor Ort selbst erleben musste. Befürchtungen, dass es im Wohngebiet Mooswald zu erheblichen und massiven Ausschreitungen und Beeinträchtigungen durch randalierende Fans vor und nach einem Spiel kommen kann zeigen die mutwilligen Zerstörungen, respektloser Umgang mit fremdem Privateigentum und die vorliegende Anzahl an Diebstählen seit Beginn der Plakatierung am 19.12.2014 in den o.g. Stadtteilen. Der Vorstand der BI appelliert und fordert aus diesem Grund, dass kein Stadion im Wolfswinkel, in der Nähe eines bestehenden Wohngebietes gebaut werden darf .Wer garantiert und haftet für die Sicherheit der Anwohner, wenn dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt offensichtlich bereits ein Problem darstellt? Warum mutet man solche Zustände friedlichen Bürgern zu? Uschi Jautz- Vorsitzende der BI-Pro-Wolfswinkel betont: Es steht allen FreiburgerInnen zu, sich eine eigene Meinung zu allen Gruppierungen dieses Bürgerentscheids am 01. Februar 2015 zu bilden. In einer gelebten Demokratie kann und darf es nicht sein, dass mit mutwilliger Gewalt versucht wird, Einfluss auf die FreiburgerInnen zu nehmen. Die Bürgerinitiative und betroffene Anwohner behalten sich vor auch weiterhin alle Delikte zur Anzeige zu bringen. Die BI versteht sich als Initiative zum Erhalt des Naherholungsgebietes Wolfswinkel und setzt sich für Transparenz im Verfahren zum geplanten Neubau des SC-Stadions ein. Ausführliche Informationsquellen für eine neutrale Meinungsbildung: http://bi-pro-wolfswinkel.de/ http://www.pro-flugplatz-freiburg.de/ Pressemitteilung: Ralf Saurbier / Bürgerinitiative Pro-Wolfswinkel, Ursula Jautz, Vorsitzende Soll dieses Stück Natur wirklich verbaut werden? "Der SC braucht ein neues Stadion - aber der Standort Wolfswinkel ist dafür ungeeignet!" Großansicht Powered by: mediensegel.de
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