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Freiburg

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Das neue Mercure Hotel Freiburg

Wie sind wieder da! Das rundumerneuerte Mercure Hotel Freiburg am Münster hat wiedereröffnet. „Gut´ Ding will Weile haben“, lautet ein Sprichwort, das in den vergangenen Monaten die Geduld von Patrick Graf-Mathias und seinem Team in bestimmten Augenblicken an ihre Grenzen zu bringen schien. Glücklicherweise nur fast, denn die Begeisterung des Hoteldirektors über das überzeugende Ergebnis ist nach einjähriger Renovierungszeit umso größer: „Wir sind wieder da!“ ist der vielstimmige Ruf aus dem Mercure Hotel Freiburg am Münster weithin zu hören. Hier gibt es noch mehr Bilder! Keine halben Sachen! Ein Blick zurück: Als im Februar 2018 das Hotel in unmittelbarer Nähe des Freiburger Münsters seine Tore für die Gäste schloss, geschah dies mit einem richtigen Kracher. Damit laut Graf-Mathias „jedem klar war, dass es keine Soft-Renovierung werden sollte, sondern am Ende alles nigelnagelneu sein wird“, wurden nicht nur die meisten Möbel an Freiburger Bürgerinnen und Bürger verteilt, sondern kamen eigens drei Eishockeyspieler der Freiburger Wölfe ins Hotel, um öffentlichkeitswirksam zwei Hotelzimmer zu demolieren. Die Aktion sorgte für die gewünschte Furore in den Medien – bevor es dort ruhiger wurde, während im Hotelgebäude die Bauarbeiten begannen. Weil diese so umfassend waren, hatten sich die Eigentümer des Gebäudes, die Betriebsgesellschaft Karlsbau, und AccorInvest als Betreiber ganz bewusst gegen einen eingeschränkten Weiterbetrieb im ersten Bauabschnitt entschieden. Nachdem die Zimmer und Etagenflure renoviert waren, ist das Hotel ab Juni 2018 „stückchenweise wieder ins Leben zurückgekehrt“. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres nahm man sich schließlich den öffentlichen Bereich mit Lobby im Erdgeschoss und Restauration in der ersten Etage vor. Das Warten hat sich gelohnt, denn das Hotel ist „tatsächlich noch toller geworden als wir uns erhofft haben“, so der Hoteldirektor. Alle, jetzt 117 Zimmer erhielten ein völlig neues Design mit moderner Einrichtung, zu der nun auch Safes gehören. Quasi ein „positiver“ Nebeneffekt der Sanierung waren zwei zusätzliche Zimmer, wovon eines nicht nur barrierefrei, sondern zu 100 Prozent behindertengerecht ist. Wenn Komfort und Design sich zum puren Wohlfühl-Moment vereinen Besonders stylisch und komfortabel: Die komplett neuen Badezimmer, in denen jetzt Rainshower-Duschen auf die Gäste warten. Zudem wurden im ganzen Haus neue Leitungen verlegt. Und zwar nicht nur Wasser und Elektrizität, sondern auch ein leistungsfähiges WLAN-Netz, das den Gästen den Internet-Standard unserer Zeit bietet. Dass der technologische Anspruch auch vor den Seminarräumen nicht halt macht, sondern hinsichtlich Technologie und Innovation in die Zukunft reicht, versteht sich fast von selbst, wenn man die Philosophie der Renovierung betrachtet. Ergonomische Geräte, Flat Screens, E-Flipchart – alles da und noch viel mehr. Im neuen, stylischen Design glänzt auch die Lobby, von der man aus mittels diverser optischer Elemente zum absoluten Highlight in das 1. Obergeschoss geleitet wird. Hier wartet auf die Gäste das neue, sehr offene und locker daherkommende F&B Konzept „THE FLAVE OF FREIBURG“, das nicht mehr zwischen Restaurant und Bar unterscheidet. Hier gibt es reichlich Raum für eine neue Service-Kultur, in der das traditionelle Bedienung-Gast-Verhältnis im Dienst einer ungezwungenen Kommunikation aufgelöst wird. Mittagsessen, Kaffeepausen, Abendessen: Der gesamte gastronomische Bereich wird täglich von 12 bis 24 Uhr als weltoffene Bühne interpretiert, in der sich Hotelgäste ebenso wohlfühlen wie die Freiburger, die zum Beispiel gerne vorbeikommen, um gute Gespräche, edle Weine und cold cuts aus der Vitrine, aufgeschnitten auf der brandneuen Berkel, genießen. Mit Leben füllen! Der Hauptgrund aber, warum Graf-Mathias davon überzeugt ist, „dass unser Hotel selbst die größten Skeptiker überzeugen und begeistern wird“, ist sein Team: „Ob Design, Komfort oder Gastronomie - jede Neuerung in einem Hotel lebt von den Menschen, die sie mit Leben erfüllen.“ Und hier kann sich der Hoteldirektor nach eigenen Worten auf „ein ausgezeichnetes Team verlassen, das 100 Prozent Gastfreundschaft, 100 Prozent Können, 100 Prozent Leidenschaft und vor allem die absolute Bereitschaft zur Veränderung besitzt“.
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