Nach fünf Jahren hat AIMEE MANN es endlich wieder geschafft, ein Album fertigzustellen. Und im Gegensatz zu „Charmer“, das AIMEE MANN im Jahre 2012 von einer etwas rockigeren Seite zeigte, besinnt sich die Künstlerin auf MENTAL ILLNESS wieder auf ihre Wurzeln. Die (Be)-sinnlichkeit in ihren Songs ist endlich wieder da. AIMEE MANN macht da weiter, wo sie mit „Wise Up“ und dem epischen Magnolia-Soundtrack aufgehört hat.
Die melancholische Dichte aller Songs auf MENTAL ILLNESS gibt dem Hörer wieder das Gefühl zurück, er säße unmittelbar am Set von Magnolia und sähe Meisterregisseur David Lynch bei der Arbeit zu. Dabei hat der Titel MENTAL ILLNESS vordergründig nichts mit der weltpolitischen Entwicklung zu tun. Ein Freund habe ihr zu dem Titel geraten, als dieser Aimee Mann fragte, worüber das neue Album denn handele und sie mit „…dem üblichen Wahnsinn…“ antwortete.
Nichtsdestotrotz darf man MENTAL ILLNESS getrost als Statement einer Künstlerin ansehen, die ihren eigenen Blick auf den aktuellen US-Präsidenten hat: „Ich bin, wie viele andere auch, 100%-ig sicher, dass Trump an einer ‚narzisstischen Persönlichkeitssörung‘ leidet. Ob das allerdings ausreicht, um ihm eine Geisteskrankheit zu attestieren, weiß ich nicht.“ Zumindest handeln einige Songs auf MENTAL ILLNESS von einem Soziopathen…
Im Oktober kommt AIMEE MANN, die die berühmte NEW YORK TIMES einmal als ‚eine der besten Songwriter ihrer Generation‘ nannte, für drei Shows nach Deutschland.
So2222. Okt 2017Mo2323. Okt 2017Di2424. Okt 2017Mi2525. Okt 2017Do2626. Okt 2017Fr2727. Okt 2017Sa2828. Okt 2017So2929. Okt 2017Mo3030. Okt 2017Di3131. Okt 2017Mi0101. Nov 2017Do0202. Nov 2017Fr0303. Nov 2017Sa0404. Nov 2017So0505. Nov 2017Mo0606. Nov 2017Di0707. Nov 2017Mi0808. Nov 2017Do0909. Nov 2017Fr1010. Nov 2017Sa1111. Nov 2017So1212. Nov 2017
Aimee Mann
Unterhaltung