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Köln

Numenorean & Gaerea

Flyer
Datum: Dienstag, 10.12.2019 Location: HELIOS37 Ort: 50825 Köln Straße: Heliosstr. 35-37
Kanadische Post-Blackmetaller im Dezember 2019 auf Deutschlandtour
Co-Headline-Shows mit Gaerea in Hamburg, Berlin, Köln, Mainz, München
Aktuelles Album „Adore“ (über Season of Mist) im Handel
Tickets ab sofort im VVK erhältlich


Frankfurt, 22. August 2019 – Die kanadische Post-Blackmetal Kapelle Numenorean hat mit ihrem zweiten Album „Adore“ ein Werk voller Hoffnung geschaffen. Es steht im krassen Kontrast zu ihrem Debüt „Home“ (2016), das von Nihilismus und Melancholie geprägt war. Songs von beiden Alben wird das lautstarke Quintett auf seiner kommenden Tournee am 8. Dezember 2019 in Hamburg im Hafenklang, am 9. Dezember 2019 in Berlin im Musik & Frieden, am 10. Dezember 2019 in Köln im Helios 37, am 11. Dezember 2019 in Mainz im Schon Schön und am 12. Dezember 2019 in München im Backstage präsentieren. Die Co-Headline-Position der Tournee werden Gaerea übernehmen. Der Black-Metal-Fünfer aus Portugal brachte 2018 sein Debütalbum „Unsettling Whispers“ bei Transcending Obscurity an den Start.

Númenor ist ein Ort, den sich der englische Schriftsteller J.R.R. Tolkien ausgedacht hat. Er werde von den Menschen Westernis genannt und besteht aus einer großen, sternförmigen Insel, wie Tolkien in „Das Silmarillion“ schreibt. Die Bandmitglieder von Numenorean sehen sich als Bewohner dieser fiktionalen Insel. Sie veröffentlichten 2014 ein 2-Song-Demo, schon kurz darauf wurde ihnen von Season of Mist ein Plattenvertrag angeboten. Wenig später erschien das Albumdebüt der Kanadier mit dem Titel „Home“. Kritiker beschrieben es als Meisterwerk, das Schönheit, Härte und Melancholie mit gnadenlosem Nihilismus verbindet.

Nach Auftritten mit Deafheaven, Ghost Bath und Batushka in Kanada, den USA und Australien starteten Numenorean eine Crowdfunding-Kampagne, um die Aufnahme des zweiten Albums mit Produzent Josh Schroeder (Ghost Bath) zu finanzieren. Heraus kam mit „Adore“ ein Werk, das einen prägnanten Gegensatz zum Vorgänger bildet. Statt auf Nihilismus setzt die kanadische Kapelle nun auf Hoffnung, die Texte sind wesentlich optimistischer. Die Musik strotzt vor packenden Hooks und schillernden Facetten, die kreative Weiterentwicklung des Quintetts ist nicht zu überhören. In den Plattenbesprechungen wurden zu Recht Vergleiche mit Gojira, Satyricon und Alcest gezogen.

„Eine großartige Symbiose aus verschiedenen musikalischen Genres, die vor Grenzüberschreitungen nicht zurückscheut.“ (MoreCore.de)

„Durch die Mischung aus ausufernden Stücken und atmosphärischen Interludien bietet das Album viel Platz für verschiedene Ideen und Motive, die „Adore“ gleichermaßen abwechslungsreich wie kurzweilig machen.“ (Metal-Hammer.de)

„Die Band liefert ordentliche Ansätze und kombiniert schwarzmetallische Fragmente mit Post Rock und Shoegaze.“ (Burnyourears)

Gaerea aus Portugal sorgten 2016 mit einer EP auf Everlasting Spew Records für Furore. Den klassischen Black Metal Sound reichern sie mit Hardcore und Sludge an, was ihren Songs eine ureigene Note verpasst. 2018 erschien ihr Debütalbum „Unsettling Whispers“ auf Transcending Obscurity Records.

Von Black Metal als Schublade zu sprechen ist viel zu wenig, „Unsettling Whispers“ ist eher der Schrank mit einer Vielzahl von Schubladen. Dabei ist der Black Metal der Portugiesen eher modern ausgerichtet und folgt weniger dem klassischen „old school“ Pfad. (Hell-is-open.de)

„Stellt euch vor, es gäbe eine Band, die nach einem gut abgemischten Mix aus Behemoth, Gorgoroth und Ulcertate klingt, ohne in den postigen Bereich abzudriften. Es gibt tatsächlich eine Black Metal Combo, die recht nah an den beschriebenen Sound rankommt, Gaerea aus Portugal.“ (Truefrykt-zine.com)
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