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Arbeitsmarktzahlen erfreulich, aber kein Grund zum Ausruhen

„Erfreut, aber auch mit wachsamem Blick“ reagiert Oberbürgermeister Schramma auf die heute veröffentlichten Kölner Arbeitsmarktzahlen, die gegenüber dem Vormonat einen weiteren Rückgang der Arbeitslosenzahlen auf knapp 51.900 aufweisen. Die Arbeitslosenquote beträgt in Köln damit 10,2 Prozent. „Es ist einerseits erfreulich, dass wir im zweiten Monat in Folge einen starken Rückgang erleben, doch wenn sich die prognostizierten wirtschaftlichen Entwicklungen im nächsten Jahr auch auf den Arbeitsmarkt niederschlagen, müssen wir den Kölner Arbeitsmarkt wetterfester machen.“ Denn immer noch gibt es in Köln überdurchschnittlich viele Langzeitarbeitslose, aber auch viele Jugendliche, die sich in berufsvorbereitenden Maßnahmen befinden. Bereits in der letzten Sitzung des Kölner Bündnisses für Arbeit hatte Oberbürgermeister Schramma auf Handlungsnotwendigkeiten hingewiesen. In der Folge beauftragte er Mitte September das Wirtschaftsdezernat, eine Zusammenschau der vielfältigen Aktivitäten der Arbeitsmarktakteure zu erstellen, um auf dieser Grundlage zielgerichtet Maßnahmen zu bündeln und stärker aufeinander abzustimmen. „Ich bin überzeugt, dass wir durch eine intensivere Koordinierung der Arbeitsmarkt-, Bildungs-, Integrations-, Sozial- und Jugendpolitik die positiven Wirkungen auf den Arbeitsmarkt noch verbessern können“, so Schramma. Da die Aktivitäten aller Arbeitsmarktakteure in Köln angesprochen sind, soll die Zusammenschau im Bündnis für Arbeit vorgestellt und weiterentwickelt werden. Schramma: „Langfristig müssen wir unsere Strukturen so entwickeln, dass es die Kinder von heute später leichter haben, sofort nach Schulabschluss ins Berufsleben zu finden, egal ob sie einen Migrationshintergrund haben oder nicht. Arbeitsmarktpolitik beginnt schon weit vor dem Eintritt in den Beruf.“ Schramma hält es für das gewichtigste Ziel der Kölner Wirtschaftspolitik, dass die Arbeitslosenquote in der Domstadt auf unter 10 Prozent gesenkt wird. Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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