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Mainz

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Hotelstandort Mainz floriert:

Standortanalyse zeigt sehr hohe Auslastung, Geschäftstourismus boomt. Es tut sich viel im Mainzer Hotelmarkt: Drei neu eröffnete Hotels am Hauptbahnhof, zahlreiche geplante Häuser im gesamten Stadtgebiet – und der „Hotelier des Jahres“ stammt im Jahr 2019 aus Mainz. Eine nun veröffentliche Analyse hat den Hotelstandort Mainz untersucht und belegt, dass die örtlichen Häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind und die Zeichen weiterhin auf Wachstum stehen. Vor allem der Geschäftstourismus gilt hierbei als Treiber und verschafft überdurchschnittliche Erfolgszahlen im internationalen Vergleich. Der Tourismus- und Kongressstandort Mainz wächst kontinuierlich: In den letzten fünf Jahren sind die Übernachtungszahlen um mehr als sechs Prozent gestiegen. Mittlerweile verzeichnet Mainz über 15 Mio. Tagestouristen, die zusätzliche Wertschöpfung in Stadt und Region generieren. Die positive Entwicklung spiegelt sich insbesondere im Bereich der Hotellerie wider: Eine nun veröffentliche Studie des Hotelimmobilienspezialisten „Christie & Co.“ zeigt, dass die durchschnittliche Auslastung seit fünf Jahren kontinuierlich steigt – im Jahr 2017 konnte ein Rekordwert von 74 Prozent erreicht werden. Hiermit liegt Mainz im bundesweiten Vergleich in einer Liga mit Top -Destinationen wie Berlin, Hamburg, München und Köln. Primärer Wachstumstreiber ist laut der Studie der Geschäfts- und Tagungstourismus, der in Mainz aufgrund positiver Standortfaktoren, der sehr gut ausgebauten Hotelinfrastruktur und einem breiten Portfolio an Tagungsstätten und Kongresshäusern auf beste Voraussetzungen stößt. Förderlich für die Entwicklung und Erweiterung des Beherbergungsportfolios waren unter anderem die in den letzten Jahren erfolgten Eröffnungen des me and all hotel Mainz, AC Hotel und B&B Hotel Mainz-Hbf. Auch im Bestand entwickelt sich die Mainzer Hotellandschaft auf besonders hohem Niveau – bestes Beispiel hierfür ist die zuletzt verliehene Auszeichnung „Hotelier des Jahres 2019“ an die Familie Barth und das von ihr betriebene Favorite Parkhotel. Für die weitere positive Entwicklung des Standorts Mainz wurden bereits wichtige Weichen gestellt: Um den steigenden Kapazitätsanforderungen zu entsprechen, folgen in den kommenden Jahren unter anderem zwei Hotels der oberen Mittelklasse im Bereich des Hauptbahnhofs sowie zwei Neubauten im Zollhafen – weitere Hotelansiedlungen werden derzeit geprüft. Die vorliegende Studie bescheinigt Mainz, dass der Standort – bereits jetzt aber auch langfristig – besonders interessant für Investoren und Hotelbetreiber sei. Neben dem Geschäftstourismus profitiert hierdurch auch der Privatreisesektor, dem in der Hotelmarktanalyse ebenfalls ein sehr großes Potenzial zugeschrieben wird. „Die vorliegende Studie zeigt deutlich: Die Investitionen in die touristische Infrastruktur zahlen sich aus und sind erforderlich, um langfristig im Wettbewerb bestehen zu können. Unser Standort hat beste Rahmenbedingungen für den Privat- und Geschäftstourismus, welcher nachweislich eine hohe Wertschöpfung in Stadt und Region generiert. Nun müssen weitere Investitionen folgen, um nachhaltig zu wachsen und das große touristische Potenzial unserer Stadt noch besser zu nutzen“, so Manuela Matz, Wirtschaftsdezernentin der Stadt Mainz und Aufsichtsratsvorsitzende der mainzplus CITYMARKETING GmbH. August Moderer, Geschäftsführer der mainzplus CITYMARKETING GmbH, blickt voraus: „Der Geschäfts- und Tagungstourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Mainz. Investitionen in die örtliche Kongressinfrastruktur – wie zum Beispiel die Sanierung und Erweiterung der Rheingoldhalle Mainz – sind essentiell, um in diesem hart umkämpften Markt weiter wachsen zu können. Wir danken der Landeshauptstadt Mainz für die große Unterstützung in diesem Bereich. Gemeinsam mit unseren Partnern aus Hotellerie, Eventmanagement und weiteren touristischen Akteuren bringen wir den Standort weiter voran.“
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