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Nordkorea - Reise durch ein geheimnisvolles Land
Datum: Freitag, 01.03.2019
Location: Kulturgießerei
Ort: 15566 Schöneiche
Straße: An der Reihe 5
Im März 2016 reiste Dr. Peter Rößner nach Nordkorea. Da die Einreise nur über Peking möglich ist, entschied er sich bei der Hinfahrt für die Eisenbahn Peking - Shenyang – Dandong – Pyongyang.
Während der 26 Stunden im Zug lernte er schon die erste nordkoreanische Familie kennen. Am Bahnhof von Pyongyang erwarteten ihn seine 3 Begleiter - 2 Reiseführer und ein Fahrer für ihn allein - die ihn während der ganzen Reise rund um die Uhr betreuten.
Er fand ein Land, das voller Stolz auf eine 5000jährige Geschichte zurückblickt.
In bezaubernden Regionen, die überwiegend von bizarren Bergen, malerischen Tälern und rechteckigen Reisfeldern in kargen Landschaften geprägt werden, liegen verstreut kunstgeschichtlich interessante Königsgräber, Pagoden und buddhistische Tempelanlagen z.B. aus der Zeit der Gogoryo-Dynastie aus 898.
In sieben abwechslungsreichen Tagen führte der Weg von den Bergen des Myohang-Gebirges im Norden, über die Westküste auf der „Straße der heroischen Jugend“ nach Nampo zum Westsee-Staudamm am Fluss Taedong, über die ehemalige Hauptstadt Goryeos Käsong bis zur Demarkationslinie bei Panmunjeom. Gespräche in Schulen, Betrieben und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften vermittelten Einblicke in die Lebensweise der Bevölkerung in ländlichen Regionen und in der Hauptstadt Pyongyang mit 3.3 Mio Einwohnern mit modernen Wohnbauten und Sportstätten. Zum Programm gehört aber u.a. auch der „Pflichtbesuch“ des Kumsusan-Palastes, dem Mausoleum des „ewigen Präsidenten“ Kim Il Sung. Das Streben nach Wiedervereinigung sollen die beiden Frauen aus Nord- und Südkorea im Denkmal in Pyongyang ausdrücken.
Mit Fotos und Filmen berichtet er über seine Erlebnisse. In sieben Tagen geführter Reise konnte er natürlich keine umfassenden Eindrücke von diesem kleinen, oft etwas geheimnisvollen Land gewinnen, aber das Bild, das sich aus dem persönlichen Erleben in Nordkorea ergibt, stimmt nicht immer mit den veröffentlichten Klischees überein.
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