BELGRAD gehört zu keiner Szene, BELGRAD hat kein Genre, BELGRAD ist Suchen, nicht Finden. Bei den ersten Konzerten im Frühjahr 2017 erweiterte das Quartett sein instrumentales Spektrum um elektronische Effekte und Loops. Das Live-Ergebnis lässt zusammen mit den charismatischen Stimmen von Leopoldowitsch und Mahler auch für die bevorstehenden Konzerte Anfang 2018 eine starke Erfahrung für Künstler und Publikum erwarten. Jenseits von Postpunk, New Wave und 80er Pop, jedoch unter Anleihe der besten Elemente dieser Genres, werden bei BELGRAD eine musikalische Entwicklung und ein Ausdrucksdrang offenbar, die poetischer und gleichzeitig direkter und rotziger nicht sein könnten.
"BELGRAD ist die ernsthafteste deutsche Platte das Jahres" Musikexpress 10/17
"Mit 'Niemand' haben sie zudem einen der besten deutschsprachigen Songs seit Jahren geschrieben. Hut ab vor dieser Andersartigkeit" Hamburger Morgenpost
"Eine der bedeutendsten deutschsprachigen Alben dieses Jahr." I Can Guarantee
Ein Literat schreibt in so einer Stimmung ein Kriegsgedicht. Ein Pianist komponiert ein Intermezzo in Moll. Ein Maler erschafft mit Tusche ein monochromes Blatt. Rosenkranz, Leopoldowitsch, Mahler und Henseler schrieben, komponierten und erschufen in dieser monatelang anhaltenden Stimmung ihr erstes Album „Belgrad“.
Ein hässliches Album voller Schönheit, das mit Leichtigkeit schwere Themen behandelt. Treibend und mitreißend, dann wieder ganz leise. Voller musikalischer Leidenschaft und produktionstechnischer Rafinesse, immer wieder durchbrochen von Störgeräuschen. Nicht auf der Suche nach dem Lachen und der Leichtigkeit, aber bewegend, einprägsam und unabhängig von Ansprüchen und Attitüde. Das ist die Ambition, mit der das Projekt begann und die es konsequent verfolgt.
Songs über Zwischenmenschlichkeit und Einsamkeit, von Wünschen, Krieg und Verlust. Ohne das zu befürchtende Pathos und Kitsch, stattdessen mit Fingerspitzengefühl und der Freiheit Dinge auch einmal anders zu denken, zu hinterfragen und dafür einen adäquaten musikalischen Ausdruck zu finden.
"Was sind schon Worte? Sind da und verschmieren. In deinem Kopf ein Karussell, tanzen Bilder so wunderbar. Und niemand, der dich hört. Und niemand, der etwas sagt. Niemand, der dich stört. Und niemand, der nach dir fragt."
Das Resultat aus dieser Fusion ist Musik, die vertraut und gleichzeitig fremd klingt, eingängig und zugleich vielschichtig ist, mit einem Song das Herz berührt und es mit dem nächsten bricht.
Mo1515. Jan 2018Di1616. Jan 2018Mi1717. Jan 2018Do1818. Jan 2018Fr1919. Jan 2018Sa2020. Jan 2018So2121. Jan 2018Mo2222. Jan 2018Di2323. Jan 2018Mi2424. Jan 2018Do2525. Jan 2018Fr2626. Jan 2018Sa2727. Jan 2018So2828. Jan 2018Mo2929. Jan 2018Di3030. Jan 2018Mi3131. Jan 2018Do0101. Feb 2018Fr0202. Feb 2018Sa0303. Feb 2018So0404. Feb 2018Mo0505. Feb 2018
Belgrad
Datum: Mittwoch, 17.01.2018
Location: KuK Schlachthof Wiesbaden e.V.
Ort: 65189 Wiesbaden
Straße: Murnaustraße 1
Unterhaltung