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Fr, 06.11. Tag der Kfz-Berufe

Am Freitag, 13. November, findet erstmalig ein Tag der Kfz-Berufe in der Friedrich-Ebert-Schule des Berufsschulzentrums, Balthasar-Neumann-Straße 1, in Wiesbaden statt.

24 Schülerinnen und Schüler aus den Haupt-, Real-, Gesamt- und Berufsschulen mit Schulsozialarbeit haben an diesem Tag von 8 bis 13.30 Uhr die Möglichkeit, sich über die dualen Ausbildungsberufe im Bereich des Kraftfahrzeugbereichs zu informieren. Die Jugendlichen werden dabei einen praxisnahen Einblick in die drei Berufe Kfz-Mechatroniker/in (Schwerpunkt Pkw und Nutzfahrzeuge), Fahrzeuglackierer/in beziehungsweise Lackierer und Automobilkauffrau/mann erhalten. Durch das Absolvieren von fünf Stationen in Kleingruppen werden Inhalte der Ausbildungsberufe ausprobiert. Die Stationen werden von Berufsschullehrerinnen und –lehrern der Friedrich-Ebert-Schule fachlich und inhaltlich betreut.

Dieser Berufsorientierungstag ist eingebettet in das Arbeitsfeld Übergang Schule-Beruf der Schulsozialarbeit Wiesbaden, indem bereits der Tag der MINT-Berufe und sozialen und Gesundheitsberufen stattfinden. Angesprochen werden Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun und zehn, um ihnen Alternativen zu weiterführenden Bildungsangeboten aufzuzeigen und ihre Perspektiven zu erweitern. Hintergrund der Veranstaltung ist die Tatsache, dass in naher Zukunft immer mehr Fachkräfte in nichtakademischen Berufen benötigt werden. Ziel ist es, mehr Jugendliche für eine Berufsausbildung zu gewinnen, genau zu informieren und zu begeistern.

In Zusammenarbeit mit der Kfz-Innung wird drei bis vier Wochen nach dem „Tag der Kfz-Berufe“ eine Betriebsbesichtigung in drei verschiedenen Kfz-Betrieben angeboten, in die sich die Jugendlichen nach dem intensiven Auseinandersetzen mit den Berufen einwählen können. Dieser Praxisteil ermöglicht die Ausbildungsberufe hautnah vor Ort zu erleben. Wenn möglich, dürfen auch die Eltern an der gewählten Betriebsbesichtigung teilnehmen. Vielleicht bietet sich danach die Möglichkeit für den ein oder anderen jungen Menschen, sich für ein Praktikum oder die Ausbildung zu bewerben.

Die Abteilung Schulsozialarbeit aus dem Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden hat an 16 Gesamt-, Haupt-, Förder- und beruflichen Schulen gemäß Paragraf 13 SGB VIII die Aufgabe Schülerinnen und Schüler zu fördern. Sie unterstützt diese bei der Erreichung eines Schulabschlusses und der beruflichen Integration. Schulsozialarbeit ist ein präventives und kompensatorisches Jugendhilfeangebot und die engste Form der Kooperation von Schule und Jugendhilfe. Um eine berufliche Integration zu fördern, hat die Schulsozialarbeit eine Vielfalt von Berufsorientierungsangeboten entwickelt, die mit unterschiedlichen Kooperationspartnern im Arbeitsfeld Übergang Schule-Beruf durchgeführt werden


Quelle: Presse und Informationsamt der Stadt Wiesbaden
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