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Wiesbadener Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende besucht Kinderhospiz Bärenherz

Vorstandsmitglied Lutz Hoppe (links) begrüßt den Wiesbadener Oberbürgermeister Gert-Uwe in der Bärenherz Stiftung. Vorstandsmitglied Lutz Hoppe (links) begrüßt den Wiesbadener Oberbürgermeister Gert-Uwe in der Bärenherz Stiftung. Foto: © Bärenherz Stiftung

„Sehr gerne habe ich auch kurzfristig die Einladung zu einem Besuch bei Bärenherz angenommen. Die tolle Arbeit des Kinderhospizes hat alle Wertschätzung verdient und meine volle Unterstützung“, sagt der Wiesbadener Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende bei seinem Besuch bei Bärenherz in Wiesbaden-Erbenheim. Vorstandsmitglied Lutz Hoppe, Geschäftsführer der Kinderhospize gGmbH Rainer Neubauer und Stiftungsgeschäftsführerin Anja Eli-Klein hatten den prominenten Gast eingeladen, um ihn über ihre Arbeit sowie den Ende April begonnenen An- und Erweiterungsbau zu informieren.

„Wir hätten den Oberbürgermeister gerne durch die Räume des Kinderhospizes geführt“, bedauert Anja Eli-Klein, „doch aufgrund der Pandemie ist das derzeit leider nicht möglich.“ Alternativ stellten die Bärenherz-Vertreter und die -Vertreterin das Bauprojekt „Mehr Raum für Kinder mit wenig Zeit“ anhand von Grundrissen und Visualisierungen vor. Interessiert hörte Oberbürgermeister Mende zu, ließ sich über die Arbeit des einzigen Kinderhospizes in Hessen und die Finanzierung informieren. „Nur knapp 60 Prozent der Kosten werden von den Krankenkassen getragen, der Rest ist spendenfinanziert“, berichtete Vorstandsmitglied Lutz Hoppe. Ein Kind kostet pro Tag im Bärenherz rund 1.000 Euro. Das veranlasste Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende zu einem Aufruf an potentielle Unterstützerinnen und Unterstützer: "Ich würde mich freuen, wenn Sie das tolle Projekt von Bärenherz unterstützen würden, das Kindern wirklich gut hilft.“
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