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Wiesbaden

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Wiesbaden wird zur großen Tanzbühne

Cartoon Tanzpaar Cartoon Tanzpaar Foto: © Pixabay

Wiesbaden tanzt

Ein ganzes Wochenende durchtanzen, das kann man von Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. Mai, in der hessischen Landeshauptstadt. Knapp 100 Veranstaltungen mit Workshops, Schnupperkursen und Feier-Events laden an 38 Locations zum Mittanzen ein. Das Programm ist facettenreiche sowie mitreißend.

“Wiesbaden tanzt“ ist seit über 17 Jahren ein zentrales Ereignis, das tanz- und bewegungsbegeisterten Menschen in Wiesbaden und Umgebung die Möglichkeit bietet, Tanz in seiner Vielfalt zu entdecken. Das vom Kulturamt organisierte Festival ist über die Jahre zu einem beliebten Angebot im Veranstaltungskalender der Stadt geworden. In diesem Jahr findet es von Freitag, 12. Mai, bis Sonntag, 14. Mai, statt.

Mitmachen und Mittanzen

Im Mittelpunkt von “Wiesbaden tanzt“ steht die gemeinschaftliche Bewegung: beim Selbsttanzen in Workshops und Schnupperkursen, aber auch durch verschiedene Präsentationsformate im öffentlichen Raum oder auf der Bühne. Die 18. Ausgabe führt die Tradition der vergangenen Ausgaben weiter und schärft zugleich das Profil der Veranstaltung.

Der Fokus richtet sich dabei konsequent auf die Stadt als Bühne und Begegnungsort. Projekte zum Mitmachen und Mittanzen, Arbeiten zu Bewegung, Raum und Körper, der Austausch zu und über Tanz, aber auch regionale und überregionale Gastspiele und Kooperationen setzen sich zu einem abwechslungsreichen Programm zusammen. 

Programmstruktur

Die Festivalstruktur greift für die drei Tage in Struktur und Gestaltung die Idee einer Tanzaufführung auf:

Erster Tag (Freitag): Warm up

In zahlreichen Schnupperkursen und Workshops können Bewegungs- und Körpererfahrungen sowie Tanzwissen gesammelt werden. Dazu öffnen die Wiesbadener Tanzschulen und -einrichtungen ihre Türen, präsentieren ihr Angebot und laden Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Bewegungsbedürfnisse ein. 

Zweiter Tag (Samstag): Aufführung

Der zweite Tag des Festivals ist der Aufführung gewidmet, die in der ganzen Stadt von morgens bis abends stattfindet. Tanz- und Performanceprojekte wählen den Stadtraum als Bühne und setzen sich explizit damit auseinander. Dafür kuratiert “Wiesbaden tanzt“ ein Programm bestehend aus Beiträgen der Wiesbadener Tanzeinrichtungen, Künstlerinnen und Künstler der Freien Szene Wiesbadens, eingeladenen Gastspielen und einem Projekt, das aus dem neu geschaffenen Stipendium des Festivals entstehen wird. Walking Acts, Aufführungen, Performances, Tanzpartys, Filme und Gesprächsformate verweben sich zu einem Tanzteppich, der sich über die ganze Stadt zieht.

Dritter Tag (Sonntag): Cool Down

Das Cool Down gehört wie das Warm Up zu jeder Bewegungsstunde. Es dient der Erholung, der Entlastung und der Vorbeugung von Muskelkater. Ein Cool Down in einer Tanz- oder Yogaklasse kann auch eine Bewegungsmeditation sein, eine Entspannungsübung oder ein gemeinsames Gespräch. “Wiesbaden tanzt“ greift die Idee des Cool Downs am letzten Tag des Festivals auf, um in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen und die Bewegungen des Festivals ausklingen zu lassen.

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