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Black Stone Cherry

Flyer
Datum: Dienstag, 31.01.2017 Location: HUXLEY'S NEUE WELT Ort: 10967 Berlin Straße: Hasenheide 108-114
Black Stone Cherry: Die Southern-Hardrock-Kings
Neues, fünftes Album im April erschienen
„Kentucky“ feiert weltweite Charterfolge
Im Januar 2017 live in München, Köln und Berlin


Seit eineinhalb Jahrzehnten ist es die wuchtige Mischung aus traditionellen Hardrock-Einflüssen und Emotionalität, die Black Stone Cherry spektakulär macht. Das Quartett aus Edmonton, einem kleinen Ort im US-Bundesstaat Kentucky, vereint harten Südstaaten-Rock und mitreißende Gitarrenriffs mit zeitgemäßer Energie und weiß so weltweit zu begeistern. Seit ihrem dritten, 2011 veröffentlichten Album „Between The Devil And The Deep Blue Sea“ erzielen sie internationale Charterfolge, die mit ihrem bislang letzten, im April erschienenen Album „Kentucky“ weiter untermauert wurden. Top-40 Platzierungen auf der ganzen Welt sowie ein Top-5-Einstieg in den UK-Albumcharts belegen die Kontinuität ihres globalen Erfolges. Nach ausgedehnten Tourneen in den vergangenen zwei Jahren, die sie erst noch im vergangenen Februar zu ausverkauften Shows in Deutschland führten, kehren Black Stone Cherry Anfang 2017 erneut zu uns zurück. Zwischen dem 22. und 31. Januar gastiert der aufregende Vierer in München, Köln und Berlin.

Es scheint wie das Gegenteil ihres rohen, wilden Sounds: In sehr idyllischer Umgebung wuchsen Sänger und Gitarrist Chris Robertson, Schlagzeuger John Fred Young, Bassist Jon Lawhon und Gitarrist Ben Wells auf und gründeten 2001 in Kentucky Black Stone Cherry. Über die Schallplatten ihrer Eltern entdeckten sie ihre Liebe zur Rockmusik, die ihnen im Blut liegt: Sind ihre Väter doch teilweise Mitglieder in Grammy prämierten Bands wie The Kentucky Headhunters. So begannen Black Stone Cherry zwischen Plakaten der großen Blues-, Bluegrass- und Classic-Rock-Legenden zu proben und entwickelten aus klassischen Einflüssen wie Led Zeppelin, Lynyrd Skynyrd oder AC/DC ihren eigenen Stil. Ergebnis ist ein schnörkelloser, leidenschaftlicher, riff-orientierter Hardrock-Sound mit Südstaaten-Touch.

Ihr drittes Album „Between The Devil And The Deep Blue Sea“ war – anders als seine beiden Vorgänger – kein reiner Tribut an die große Zeit des Hardrock. Das gesamte Werk beschrieb „ein Jahr im Leben dieser Band mit allen Höhen und Tiefen“, erklärte Frontmann Chris. Die textlich durchaus ironisch zu verstehende erste Singleauskopplung „White Trash Millionaire“ landete auf Platz 12 der ‚US Main Rock Charts’, bislang konnten sie acht Singles in dieser Hitliste platzieren. In England stiegen vier ihrer fünf Alben bis auf Platz 1 der ‚Rock Album Charts’. In ihrer Heimat wurden Black Stone Cherry von Legenden wie Def Leppard, Motörhead, Whitesnake und ihren Helden Lynyrd Skynyrd auf Tournee eingeladen. Live fällt insbesondere die positive Mentalität und überbordende Begeisterung der musikalisch kompromisslosen Gruppe auf.

Diese besondere Live-Energie wollten sie auch auf ihrem vierten Album „Magic Mountain“ ins Studio übertragen, das von Mischpult-Legende Joe Barresi (Queens of the Stone Age, Tool, Soundgarden) produziert wurde. Das Werk bot ihren unverwechselbar lauten und kraftvollen Stil aus purem amerikanischen Rock’n’Roll, gepaart mit einem geschmackvollen Südstaaten-Feeling, das ebenso zeitlos wie zeitgemäß ist. Verdientermaßen avancierte auch dieses Album international zum Hit. Über ein Jahr war die Band mit dem Album auf Tour, bevor sie sich Anfang 2015 aus „privaten Gründen“ für eine Weile zurückzogen.

Die Mitglieder kümmerten sich um ihre Familien, bauten Häuser und ließen es für eine kurze Zeit etwas ruhiger angehen als gewohnt. Einhergehend mit der auch geografischen Rückkehr zu ihren Wurzeln, sollte auch das kommende Album eine Rückbesinnung auf ihre Anfänge darstellen. Und so enterten Black Stone Cherry Anfang dieses Jahres das Barrick Studio unweit ihrer Heimatstadt, wo sie auch ihr Debüt aufgenommen hatten. Das seit dem Debüt vergangene Jahrzehnt ging indes nicht spurlos an dieser treibenden Rockband vorbei, im Gegenteil: Sie sind in sämtlichen musikalischen Aspekten ausgebuffter, erfahrener und fokussierter geworden. Und so stellt sich „Kentucky“ nun als ein Werk dar, das neben dem erwartbaren Sound auch viele aufregende Zitate aus Motown-Soul, Blues, Country, Post-Grunge, Bluegrass und Rhythm'n'Blues bereithält. Damit beweisen Black Stone Cherry erneut ihre Ausnahmeposition in der aktuellen Rockwelt.
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