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Immer mehr Mädchen entdecken mit Girls' Day ihre Zukunft: 2007 höchste Beteiligung seit Start der Aktion vor sieben Jahren!

Über 8.000 Veranstaltungen für ca. 140.000 Teilnehmerinnen - der heutige siebte Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag ist der bisher erfolgreichste in Deutschland. An diesem bundesweiten, jährlich stattfindenden Aktionstag können Mädchen Berufsbereiche in Technik, Handwerk, Naturwissenschaften und Informationstechnologie für sich entdecken. Mädchen wählen heute immer noch aus einem engen Berufswahlspektrum. Die Wahrnehmung der Technikberufe wandelt sich aber: Aus Sicht vieler Schülerinnen gelten gerade diese Branchen nach dem Aktionstag nicht länger als langweilig, sondern als abwechslungsreich und teamorientiert. Immer mehr Mädchen finden über den Girls'Day zu ihrem Ausbildungsberuf. Mittlerweile erhält mehr als jedes fünfte beteiligte Unternehmen Bewerbungen von Girls'Day-Teilnehmerinnen. Auch die Anzahl der Frauen in den Ingenieurstudiengängen steigt. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung betont: "Im spannenden Feld von Technik und Naturwissenschaften brauchen wir in Deutschland alle Talente. Hier gibt es reizvolle Berufe und sehr gute Karrierechancen. Mit dem Girls'Day wollen wir Mädchen dazu ermutigen, sich für technische Fragen zu öffnen." "Der Girls'Day bietet den Mädchen die Chance, ihre individuellen Interessen und Fähigkeiten zu erproben und das ganze Spektrum an beruflichen Möglichkeiten zu erkennen, ohne sich von Rollenklischees den Blick verstellen zu lassen", sagt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen. Sie begleitet heute Schülerinnen, die den Girls'Day im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin erleben. Die Mädchen lernen Arbeitsabläufe in einem Fernsehstudio kennen und können sich über Berufe zum Beispiel in den Bereichen Kamera, Regie oder Tonbearbeitung informieren, vieles dort selbst ausprobieren und wertvolle Kontakte knüpfen. Der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Er ist eine Gemeinschaftsaktion mit der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und dem Bundesverband der Deutschen Industrie. Im europäischen Jahr der Chancengleichheit macht das gute Beispiel des Girls'Day auch in Europa immer mehr Schule. In Österreich, den Niederlanden und Luxemburg findet heute ebenfalls ein Girls'Day statt. Grenzüberschreitende Austausch-Projekte gibt es von Deutschland aus mit Luxemburg, Österreich, Polen und den Niederlanden.
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