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Zäpfchen, Liquid oder Öl? Effektive Methoden, um CBD zu konsumieren

CBD (Cannabidiol) erlebt einen richtigen Boom. Der Wirkstoff wird bekanntlich aus der Hanfpflanze gewonnen und hat sich vor allem in der Medizin einen Namen machen können. CBD kann bei körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Krämpfen, Hautunreinheiten und Entzündungen verwendet werden. Es mildert Symptome und trägt zu einem schnelleren Genesungsverlauf bei. Aus diesem Grund eignet sich die Einnahme für Patienten von leichten, aber auch schweren Krankheiten wie Multiple Sklerose.  

Darüber hinaus entfaltet CBD auch bei psychischen Problemen sein volles Wirkungsspektrum. Es hilft bei Angststörungen, kann Panikattacken abschwächen, Depressionen vertreiben und zur Entspannung beitragen. Kurz gesagt: CBD ist ein wahres Allround-Talent. Doch wie nimmt man das Wundermittel am besten ein? Im folgenden Artikel stellen wir Euch die effektivsten Methoden vor, um CBD zu konsumieren.

CBD Inhalieren

Die Möglichkeiten, CBD zu sich zu nehmen, sind zahlreich. Auch die persönlichen Präferenzen und Geschmäcker der Menschen sind verschieden. Aus diesem Grund ist es schwer, die eine Methode hervorzuheben. Generell kann jedoch festgehalten werden, dass sich das Inhalieren als sehr effektiv darstellt. Das CBD wird über die Atemwege aufgenommen und gelangt durch die Schleimhäute direkt ins Blut. Konsumenten müssen dadurch nicht lange auf die Effekte des CBDs warten, sondern können mit einer augenblicklichen Wirkung rechnen.  

Viele verwenden CBD Blüten zum Inhalieren. Sie können mit Tabak vermischt und in die selbst gedrehte Zigarette oder die Pfeife gefüllt werden. Es ist auch möglich, das CBD im Vaporizer oder in der E-Zigarette zu verdampfen. Hierfür kann man ebenfalls die CBD Blüten, Granulate oder Liquids verwenden. Letztere sind bei den CBD-Fans besonders beliebt. Sie existieren nämlich in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Dadurch wird die sehr eigentümliche Hanfnote überdeckt, die nicht bei jedem gut ankommt. Hochwertige CBD Liquids und passendes Zubehör können zum Beispiel im Zamnesia Online Shop erstanden werden.  

Wenn Du kein Fan von Vaping und Rauchen bist, kannst Du auch auf ein altbekanntes Hausmittel zurückgreifen: Bringe einen Topf mit Wasser zum Kochen und füge im Anschluss daran die CBD Blüten hinzu. Beuge Dich nun über den dampfenden Kessel und bedecke Deinen Kopf mit einem Handtuch. Durch dieses Vorgehen sollen die heilenden Dämpfe direkt in Deine Nasennebenhöhlen gelenkt werden.

Die sublinguale Methode

Unter diesem Begriff versteht man die orale Aufnahme. Das CBD wird jedoch nicht geschluckt, sondern unter die Zunge gelegt. Dort wird es von der Mundschleimhaut aufgenommen, die eine direkte Verbindung zum Blutkreislauf darstellt. Diese Methode ist sehr beliebt, da die langwierige Verdauung umgangen wird. Die Bioverfügbarkeit ist zudem sehr hoch, wodurch die heilenden Kräfte unmittelbar nach der Einnahme bereits einsetzen.  

Kristalle werden hier sehr gerne verwendet, da sie CBD in seiner reinsten Form verkörpern. Die Konzentration des gesundheitsfördernden Cannabidiols ist sehr hoch und andere Cannabinoide wie THC wurden komplett beseitigt. Am häufigsten kommt jedoch das CBD Öl zum Einsatz. Mithilfe der Pipette kann das Hanfextrakt perfekt dosiert werden. Außerdem ist das CBD Öl in verschiedenen Konzentrationen verfügbar. CBD Einsteiger sollten zunächst mit einer geringen Menge Cannabidiol starten. Nachdem der Körper sich an das pflanzliche Heilmittel gewöhnt hat, kann die Dosis erhöht werden. Das Öl lässt sich durch die Pipette im Handumdrehen unter der Zunge platzieren, ohne dass das wertvolle Extrakt verschüttet wird.

CBD Zäpfchen

Eine weitere Option, um CBD zu konsumieren, bieten Zäpfchen. Sie werden rektal eingeführt und zeichnen sich durch besonders überzeugende Argumente aus: Die Wirkung setzt bereits nach 10 Minuten ein und hält einer Dauer von bis zu zehn Stunden stand. Der Darm verfügt nämlich über eine unglaubliche Absorptionsfähigkeit. Das Cannabidiol kann via Zäpfchen schnell aufgenommen und gleichmäßig aufgebraucht werden.   So wirkungsvoll diese Methode auch ist, sie ist eher unbekannt und wird selten verwendet. Das Einführen der Zäpfchen kann sehr unangenehm für die Konsumenten sein und gestaltet sich gerade für Alleinstehende als kompliziert.

Äußerliche (topische) Anwendung

Bei der topischen Anwendung wird das CBD weder inhaliert noch geschluckt. Stattdessen werden Salben oder Cremes mit CBD versetzt. Dies ist ein unschlagbares Mittel in der Medizin. Denn die CBD-haltigen Produkte können somit kinderleicht auf Entzündungen und schmerzende Stellen verteilt werden. Für Patienten stellt diese Methode eine große Erleichterung dar. Andere Medikamente wirken meist erst nach 90 Minuten und müssen sich im wahrsten Sinne des Wortes auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen machen. Durch das lokale Auftragen kann die schmerzende Stelle direkt ins Visier genommen werden.  

Ferner werden CBD Salben, Öle und Tinkturen im Bereich der Kosmetik verwendet. Cannabidiol eignet sich nämlich hervorragend, um Hautunreinheiten wie Pickel, Mitesser und Hautrötungen zu bekämpfen. Hautprobleme entstehen in der Regel durch das Verstopfen der Talgdrüsen. Infolgedessen kann der Talg nicht mehr richtig abfließen und die Drüsen entzünden sich. Hautschuppen, Partikel und Haare werden am Austreten gehindert und verschlechtern das Hautbild zusätzlich. Geht man dem Problem nicht an den Kragen, kann Akne entstehen, die sogar Narben auf der Haut hinterlassen kann. Mit der Hilfe von CBD wird der Heilungsprozess beschleunigt, die Entzündung gelindert und die Haut beruhigt. Der Teufelskreis kann durchbrochen werden und die Haut kann endlich wieder frei atmen.  

Der Nachteil der äußerlichen Anwendung besteht jedoch darin, dass die Salbe durch Kleidungsstücke abgetragen werden kann. Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, die Cremes nur aufzutragen, wenn genügend Zeit vorhanden ist, um tief in die Haut einzudringen. Der Gang in die Stadt muss warten.

Fazit

In den letzten Jahren wurden die positiven Effekte des CBD immer mehr erforscht. Das Hanfprodukt gilt schon lange als effektives Hausmittel und hat sich mittlerweile auch in der Medizin Rang und Namen erarbeitet. Durch den entstandenen Hype um das natürliche Heilmittel wird der Markt mit CBD Produkten überschwemmt. Konsumenten müssen nun nicht mehr auf die Klassiker zurückgreifen, sondern können die für sich geeignete Methode wählen. Alle dargelegten Behandlungsweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Für welchen Weg Du Dich letztendlich entscheidest, ist Dir überlassen.