Christian Springer - "nicht egal!"

Christian Springer - 35 Jahre Kabarettgeschichte! Am 31. Dezember 1964 erblickte Christian Springer in München das Licht der Welt. Seine ersten Auftritte auf der Bühne hatte der Künstler bereits im Kindesalter. Im Münchner Nationaltheater trat er als Mitglied des Kinderchores der bayerischen Staatsoper regelmäßig auf. Unter seine Schulzeit fällt die Gründung vom legendären Kabarett Fernrohr im Jahr 1983. Als Teil des Trios erlangte Christian Springer Erfolg und Bekanntheit, wofür auch die über 1000 Auftritte des Dreiergespanns sprechen. Außerdem war Christian Springer als Autor für bekannte Formate wie Ottis Schlachthof, den Bayerischen Kabarettpreis, sowie für den Bayerischen Fernsehpreis tätig. Die Kunstfigur Fonsi, der Kassenwart von Schloss Neuschwanstein, verzauberte mit seiner mürrischen, aber doch liebenswerten Art, die Herzen zahlreicher Zuschauer und genießt auch heute noch Kultstatus. Christian Springer interessiert sich außerdem sehr für das Land Syrien, wo er auch einige Male hin reiste. Besonders der Umgang der syrischen Regierung mit dem Kriegsverbrecher Alois Brunner, welcher nach dem Zweiten Weltkrieg nach Damaskus flüchtete, interessierte den Künstler. Springer forschte lange nach dessen Aufenthaltsort und gelangte in Besitz des Testaments, vom angeblich 2001 verstorbenen Brunner. 2023 ist das Urgestein aus München endlich wieder live zu erleben. Gleich mit drei unterschiedlichen Bühnenprogrammen macht es sich der Münchner Meister des Kabaretts zur Aufgabe, die deutsche Zuschauerwelt zu belustigen. Christian Springer - Bühnenprogramme 2023

Nicht EgalMit seiner gewohnten Mischung aus Feinheit und Bosheit lehnt sich Christian Springer gegen Hirnlosigkeit und Heuchelei auf. In gekonnt spitzzüngiger Manier bringt der Künstler in einer packenden Satireshow nichts als die Wahrheit auf den Tisch. Jetzt Tickets sichern und mit Christian Springer und dem Programm Nicht Egal im Rahmen der Auftritte 2023 Kabarett vom Feinsten live erleben.

Ich und der RusseChristin Springer hat recherchiert. Und zwar über Russland und dem aktuellen Krieg, der tobt. Daraus ist nicht nur ein Buch entstanden, sondern auch eine Bühnenfassung, in welcher er Geschichten erzählt: Über seine Begegnungen mit Russen, zerlegt Putin dabei nebei auf Grund der eigenen Aussagen des russischen Oberhauptes und mischt sich mit seinen offenen Briefen ein. Ein Aufruf zur Solidarität mit der Ukraine. Ein hoch politisches, persönliches, informatives und anekdotisches Programm gepaart mit den Liedern von Andrea Jörg. 

Alle machen. Keiner tut was.Stillstand ist nervig. Vor allem für Christian Springer. Und deswegen fordert er sein Publikum zum Mitdenken auf und ist dabei bitterböse, höchst skurril, wütend und unterhaltsam. Hier Es geht um Politik, das Stolpern im Alltag und darum, das etwas getan werden muss. Mit Alle machen, keiner tut was bietet er ein Kabarett, das in den Köpfen bleibt. (Quelle Text: ao/ah | AD ticket GmbH)