Stadtauswahl:
Umkreis: 25 km
Fulda

🕘 Wörter: 420 • Lesedauer: ca. 2 Minuten

Enge Kooperation angestrebt

Erstes Gespräch der neuen Stadt- und Kreiselternbeiratsvorsitzenden Gerlinde Herber mit Fuldas Schuldezernent Dr. Wolfgang Dippel Offen, herzlich und kooperativ, so verlief das erste Gespräch der seit November letzten Jahres amtierenden neuen Stadt- und Kreiselternbeiratsvorsitzenden Gerlinde Herber mit Fuldas Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Wolfgang Dippel. Beide Seiten betonten einhellig ihre Bereitschaft und den Wunsch nach enger Kooperation und Gedankenaustausch. Themen der ersten Runde waren u.a. die Aufgabe des Schulträgers zum Beispiel: Mittagsversorgung, Ausgestaltung der Caféterien, Investitionen in die Aufenthaltsqualität, darüberhinaus die Klassenstärke sowie die Lehrpläne von G8-Klassen, die Arbeit des Präventionsrates, sowie die Arbeit der Eltern mit ihren Kindern. Der Schulträger hat in den letzten Jahren ca. 30 Mio. Euro in den Schulbau investiert, um den Aufenthalt bzw. die Unterrichtsqualität weiterhin positiv zu gewährleisten. Fuldas Schuldezernent empfahl der neuen Stadt- und Kreiselternbeiratsvorsitzenden mit Blick auf die Arbeit des Präventionsrates und seines Bezugs zur Arbeit an Schulen Kontakt zu Claudia Axt-Müller aufzunehmen und vielleicht auch einmal an einer der Sitzungen teilzunehmen. Beispielsweise Gewaltvideos auf Handys und viele andere Themenfelder mehr machten die Arbeit dieses Zusammenschlusses unerlässlich. In vielen Konfliktfeldern sei das Wirken und der Rat der Mitglieder des Präventionsrates äußerst hilfreich. Auf die Bedeutung der Klassenstärke von G8-Klassen, auf die Lehrpläne und Verantwortung der Eltern ging Gerlinde Herber im Detail ein. Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die Kinder, seien die Eltern in besonderer Weise gefordert. Sie müssten sich u.a. auch für das Klassenwohl einsetzen und mit dazu beitragen, dass die Klassen zusammen halten. Angesichts der Tatsache, dass viele Eltern nicht wissen, womit Kinder ihre Freizeit nach der Schule verbringen, sei es aus elterlicher Sicht unerlässlich, nach den Kindern zu schauen und ihnen hilfreich zur Seite zu stehen. Schuldezernent Dippel sicherte Herber zu, Hand in Hand mit der Elternvertretung zusammenarbeiten zu wollen. Um die Stadt- und Kreiselternbeiratsvorsitzende über neueste Initiativen zu informieren. Außerdem ging Dippel auf die Verkehrserziehung ein. Ein „sicherer Schulweg“ sei immer ein Dialogthema zwischen Stadt und Elternbeiratsvertretung. Schülerlotsen, so Fuldas Schuldezernent, leisteten einen wertvollen Beitrag. Aber auch die Elternverantwortung sei gefragt. Dem neuen Team um Gerlinde Herber und ihrer Stellvertreterin Rose Finkler sicherte Fuldas Schuldezernent zu, immer unmittelbarer Ansprechpartner zu sein. „Ich möchte die erste Begegnung nutzen, um Ihnen zu versichern, dass ich jederzeit ein offenes Ohr für die Belange des Stadt- und Kreiselternbeirates habe.“ Beide Seiten verständigten sich darauf, sich in regelmäßigen Abständen zu treffen. Quelle
Unterhaltung